Sind es "nur" Vermerke oder wurde z.B. die Bogennummer korrigiert? Korrigierte Bogennummern sind definitiv sehr wertsteigernd.
Grüße
Hi,
also das hier z.B.:
ist eine korrigierte Bogennummer der FZ. Hört sich bei Dir nicht so danach an, aber um was für eine Ausgabe handelt es sich genau bzw. Zone?
Grüße
Nee nee,
eine korrigierte Bogennummer ist das sicher nicht. Könnt ich mir auch gar nicht leisten ohne fest zu sparen. 
Es handelt sich um Bedeutende Deutsche vom Bund.
Hier ist das "Gekritzel" über dem DZ gut zu erkennen:
oder hier:
Bei dem Angebot das ich meine sind halt 3stellige Zahlen über dem DZ handschriftlich vermerkt und ein handschritl. violettes "L".
Hi,
mh ok, Bund kenne ich mich nicht aus, für mich sieht das eher wie irgndwelche Vermerke vom früheren Besitzer oder Post aus. Vielleicht kann ja ein Bund Spezialist etwas dazu sagen.
Grüße
Kann nur aus eigener Einschätzung sprechen, für mich ist soetwas wertmindernd. Hierbei kommt es für mich darauf an wie selten das Stück ist. Bei Massenware präferiere ich doch ein "sauberes" Stück. Aber wie schon angesprochen, dazu fehlt mir das KnowHow :).
Grüße
Moin King_Franky,
bei den gezeigten Links handelt es sich um Bogenecken, die vom Schalterbeamten nummeriert wurden. Damals war es üblich, dass alle Bogen aus der Bogentasche von 1 bis 20 (ich meine, es waren immer 20 in der Tasche, die oben rechts teilweise offen war) beschriftet wurden. Das wurde bei noch geschlossener Bogentasche gemacht, damit man prüfen konnte, ob die Anzahl der enthaltenen Bogen auch stimmte. Die einzigen Ecken oben rechts ohne die Beschriftung hat man eigentlich nur von der Versandstelle erhalten können. Manche haben mit Bleistift, andere mit Kugelschreiber oder Tinte die Zahlen angebracht. Von daher ist in meinen Augen die nummerierte rechte Bogenecke vollwertig, da so am Schalter abgegeben. Obere rechte Ecken ohne Beschriftung dürften etwas Aufschlag verdienen.
Danke Bernd HL,
sehr interessant Deine Ausführung!
Wieder was dazu gelernt Dank diesem Forum.
Irgendwie ist da aber ein anderes "Gekritzel" und auch an anderer Stelle.
Aber schaut selbst (hoffe man kann das Wesentliche erkennen):
Hallo King_Franky,
das hier gezeigte Material sieht schon grauseliger aus 
Auf den weiteren Rändern darf natürlich nichts draufgekritzelt sein. In dem Falle kann man nur noch den 4-er-Block an sich rechnen, die Randaufpreise fallen nicht mehr ins Gewicht. Ich kann nur bei den beiden oberen nicht erkennen, ob das Druckerzeichen von der Kritzelei betroffen ist. Wenn das DZ auf einem nicht beschmierten Feld ist, dann zählt das noch vollwertig, an sonsten hoher Abschlag. Und was gar nicht geht, sind Schmierereien im Oberrand, das ist absolutes no go bei den postfrischen.
Original von King_Franky
Selbst wenn die Schmierereien nicht wertmindernd wären, würde mich das schon stören.
Deshalb werde ich auch die Finger von der Sache lassen.
Den Ausführungen von Bernd ist eigentlich nichts hinzuzufügen, wenn die Beschriftungen der Bogenecken wirklich so störend sind, mußt Du auch dir Druckerzeichen des rechtes Seitenrandes wohl verzichten. Da die Druckerzeichen nicht immer an der selben Stelle des Bogens gedruckt wurden, werden diese hauptsächlich mit dem entsprechenden Bogeneckrand gesammelt, entsprechend dann als Eckrandstück oder im senkrechten Streifen aus der Ecke. Frei stehende Druckerzeichen, die auf nicht feststellbaren Bogenteilen gedruckt sind (also ohne die Ecke) sind wertmäßig geringer einzustufen.
