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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Stempelung von Kleinbögen

  • timeless
  • 25. September 2010 um 23:31
  • timeless
    neues Mitglied
    Beiträge
    7
    • 25. September 2010 um 23:31
    • #1

    Sollte es noch Sammler (BRD- 1949ff.) geben, die auch Kleinbögen in ihre Sammlung aufnehmen, würde mich interessieren, welche Stempelvarianten für die Zehnerbögen bevorzugt werden?
    Komplett postfrisch oder komplett gestempelt? Halb halb? Wenn gestempelt, welche Stempel nehmt ihr (normaler Tagesstempel, Ersttagsstempel etc.)?

    Last but not least, ist es reine Geschmackssache, ob und wie ich meine Zehnerbögen stempeln lasse, oder gibt es durchaus sachlich-philatelistische Gründe für oder gegen die eine oder andere Variante?

    Viele Grüße
    Eike

    Einmal editiert, zuletzt von timeless (25. September 2010 um 23:34)

  • Max und Moritz
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.276
    Geschlecht
    Männlich
    • 25. September 2010 um 23:47
    • #2

    Meines Erachtens spricht zunächst mal alles gegen die Stempelvariationen der Post AG.
    Das ist üble Massenware, die später keinen Cent wert ist.
    Solltest du wirklich 10er-Bogen sammeln, ist meines Erachtens die Variante "Stempeln lassen auf echt gelaufenem Brief" die werthaltigste.

    Lass dir die Dinger von Papa/Mama/Onkel oder wem auch immer zuschicken. Achte immer auf saubere Abstempeliung und bewahre immer den ganzen Brief auf. Achte auf Sonderleistungen wie Einschreiben/Eigenhändig usw.
    Alles andere ist Geldvernichtung.

    Einmal editiert, zuletzt von Max und Moritz (26. September 2010 um 11:16)

  • Saguarojo
    Gast
    • 26. September 2010 um 07:35
    • #3

    Da kann ich mich nur anschließen, was Max und Moritz geschieben hat. Echt gelaufene Briefe sind das A & O in einer Sammlung. Ich würde Kleinbögen immer postfrisch sammeln.

  • timeless
    neues Mitglied
    Beiträge
    7
    • 27. September 2010 um 17:21
    • #4

    Vielen Dank erstmal für eure Antworten. Allerdings bin ich jetzt doch etwas verunsichert ;) Darum will ich nochmal etwas weiter ausholen:

    Ich habe kürzlich eine recht umfangreiche Sammlung (BRD, DDR, DR) von meinem verstorbenen Großvater geerbt. Diese möchte ich - seinem Ratschlag folgend - weder jetzt noch später verkaufen, sondern aus Spaß an der Freude weiterführen (wobei die Wertsteigerung natürlich auch eine untergeordnete Rolle spielt)

    Das "System" meines Großvaters bei den neuen BRD-Marken der letzten Jahre war, dass er zwei postfrische und mindestens zwei gestempelte Marken gesammelt hat (zzgl. ETB, Selbstklebende und Automatenmarken).

    Ich habe mich nun dazu entschlossen, zusätzlich zu den zwei postfrischen und zwei gestempelten/ gelaufenen Marken, auch Zehnerbögen in die Sammlung aufzunehmen. Dazu haben mich vor allem ästhetische Gründe bewogen. Die Randgestaltung passt ja oftmals zu den Motiven auf den Marken. Ich finde ein Zehnerbogen sieht schöner und "vollständiger" aus als einzelne Marken.

    Diese Entscheidung, auch Zehnerbögen zu sammeln, habe ich ohne Kenntnis ihrer philatelistischen Bedeutung getroffen. Der große Unterschied zwischen "postfrisch gestempelt" und "echt gelaufen" war mir nicht bewußt.

    Vor allem bin ich jetzt verunsichert, ob das Sammeln von Kleinbögen überhaupt "Sinn" macht oder ob ich diesen Plan nicht gänzlich verwerfen sollte.
    Vielleicht könnt Ihr mir helfen und mir die Entscheidung leichter machen, indem ihr kurz sagt was aus philatelistischer Sicht für und gegen das Sammeln von Kleinbögen spricht.

    Sodann habe ich verstanden, dass es unsinnig wäre mit einem Zehnerbogen zu einem Post-Philatelie-Shop zu gehen (oder Sonderstempelstelle), um z. B. 4-6 Marken mit einfachen Tagesstempeln versehen zu lassen und die restlichen postfrisch zu belassen.

    Also wenn Zehnerbogen sammeln, dann nur postfrisch oder echt gelaufen (und dann aber auch nur mit dem kompletten Brief archivieren)?


    P.S. Ist es beim Sammeln von gestempelten Einzelmarken (also vom Brief abgelöst) auch so, dass eine echt gelaufene Marke "wertvoller" ist als eine postfrisch gestempelte auch wenn erstere dadurch vielleicht leicht beschädigt ist?

  • gründi
    Stamm Mitglied
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    Männlich
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    31. August 1994 (31)
    • 27. September 2010 um 17:35
    • #5

    moin timeless,

    du stelltst viele fragen azufeinmal, ich hoffe, dass ich dir etwas weiterheölfen kann.

    ich persönlich sammle grundsätzlich nur gestempelt. man sollte grundsätzlich auf die qualität der stempel achten.nun ist das aber so eine sache. im zuge der postmodernisierung werden ortsstempel, welche bei sammlern immer beliebter sind als BZ stempel (briefzentrumsstempel), immer seltener.
    ich bevorzuge deshalb auch BZ stempel welche möglichst zentrisch auf der marke platziert sind, also ohne werbeeinsatz oder wellen.

    nun noch zu deiner kleien sammelleidenschaft der 10er bögen von sondermarken.

    ich kann das verstehen, die ränder sehen wirklichj immer sehr schön aus und passen ästhetisch auch immer zu den motiven auf demntsprechenden sondermarken. allerdings finde ich es persönlich zu teuer, von jeder neu erschienenen sondermarke mir auch noch einen postfrischen zehnerbogen zu kaufen, den ich dann ja nicht als frankatur sondern als sammlungsbestandteil kaufe.

    deshalb mache ich das anders, ich kaufe den zehnerbogen, nutze ihn zur frankatur und eine bestimmte ecke (meistens die obere recte) hebe ich mir auf und die wandert dann postfrisch ins album.

    man kann natürlich diese eine ecke auch zur frankatur (auf einen an sich selbst gerichteten briefumschlag) verwenden, zur post gehen, und die postbeamtin höflich um eine handstempelung bitten. allerdings haben negative beispiele aus der jüngsten vergangenheit gezeigt, dass es auch zu doppelstempelungen (also handbzw ortsstempel plus BZ stempel) kommen kann. und das ist dann erst reht nicht sammelnswert.

    hoffe dir geholfen zu haben, bei fragen gerne pn.

    lg

    gründi

  • timeless
    neues Mitglied
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    7
    • 27. September 2010 um 18:59
    • #6

    Die Verunsicherung ist bei mir jetzt groß, ob ich mit dem Sammeln von Kleinbögen eine philatelistische Dummheit begehe oder nicht.

    Ja, es ist teuer und ja, ich würde sie vor allem deswegen sammeln weil sie mir optisch gefallen.

    ABER: "Geldverbrennen", wie oben erwähnt, möchte ich natürlich nicht. Der philatelistisch Sinn einer solchen Sammeltätigkeit sollte zumindest annähernd gewahrt bleiben.

    Aufgrund eurer Infos verwerfe ich meinen ursprünglichen Plan, einen postfrischen 10er-Bogen bei einer Sonderstempelstelle individuell stempeln zu lassen (Ersttagsstempel und Tagesstempel und postfrisch).

    Einzig sinnvolle Alternativen sind demnach nur postfrisch komplett oder komplett gestempelt als Ganzsache?

  • gründi
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    31. August 1994 (31)
    • 27. September 2010 um 19:05
    • #7

    hallo timeless,

    man muss auch vllt mal klären, eine ganzsache ist eine karte oder ein briefumschlag mit eingedruckter marke,

    was wir meinen ist gestempelt auf brief

    lg

    gründi

  • timeless
    neues Mitglied
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    7
    • 27. September 2010 um 20:01
    • #8

    Sorry, wir meinten das gleiche aber ich habe es falsch bezeichnet.

    Also Zehnerbögen als Brief echt laufen zu lassen erscheint mir dann doch etwas zu umständlich. Es wäre einfach zu ärgerlich, wenn ein 41-Euro-Brief verloren geht, zerstört oder unansehnlich gestempelt würde. Von der Problematik der Archivierung großer Umschläge ganz zu schweigen (denn auf einem normalen Briefumschlag lassen sich keine 10erBögen unterbringen).

    Wie ist aber überhaupt der philatelistische Wert von gestempelten Einzelmarken zu beurteilen? Ist eine postfrische Marke mit Gummierung und Stempel einer tatsächlich gelaufenen Marke, die aber vom Brief abgelöst wurde (und u.U. nicht mehr so gut erhalten ist wie die postfrisch gestempelte) vorzuziehen?

  • timeless
    neues Mitglied
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    • 27. September 2010 um 20:05
    • #9
    Zitat

    Original von Viererblockjunky
    Was unser Foren-BVBler zum Thema geschrieben hat, stimmt zu 100% !
    10er Bögen machen gestempelt nur Sinn, wenn sie sich auf einem echt gelaufenen Beleg (z.B. Brief) befinden. Alles andere (wie z.B. 10er Bögen mit Versandstellenstempel oder Teilabstempelung) sind reine Geldvernichtung und auch aus philatelistischer Sicht Teufelszeug.

    Gut, diesen Plan der Teilabstempelung habe ich mittlerweile ja auch schon verworfen.
    Inwiefern handelt es dabei aber um Teufelszeug :P Weil es zu häufig gesammelt wird und deswegenkeine signifikante Wertsteigerung hat? Welche philatelistischen Grundsätze werden dabei verletzt?

    Einmal editiert, zuletzt von timeless (27. September 2010 um 20:14)

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