Hallo @ll
Ich möchte Euch heute einmal ein Beispiel der "tollen Arbeit" der Deutschen Post zeigen.
Am 25.5.2010 erhielt ich eine Markenlieferung der Färöer-Inseln, frankiert mit einem schönen Block. Da der Rechnungsbetrag recht hoch war, war natürlich Einfuhrumsatzsteuer zu entrichten. Die Sendung, abgestempelt am 26.4.2010 wurde dann von der Post am 20.5.2010 (nach ca. 3 Wochen!!!) an das Zollamt Bad Hersfeld zur bearbeitung weitergeleitet. Vorher wurde die Sendung jedoch von der Post "fachgerecht" an der Oberseite geöffnet. Normalerweise nicht schlimm, aber danach wurde sie "fachmännisch" wieder verschlossen, mit einem Streifen Tesafilm, der nun oben 1,5 - 2 cm über den schönen Block geklebt wurde.
Die Normale Öffnung des Umschlages befindet sich links, warum hat man also nicht da geöffnet ?
Am 27.5. habe ich dann einen Brief an das Zollmt geschickt, um meine Beschwerde vorzutragen. Eine Antwort erhielt ich mit Datum 2.6.2010. Hierin wurde mir mitgeteilt, daß man eine Kopie meines Schreibens an die Deutsche Post weitergeleitet hat, und diese sich diesbezüglich mit mir in Verbindung setzen würde. Doch bis heute Fehlanzeige, ich gehe davon aus, daß man das Thema aussitzen will. Wie kann es sein, daß sich so ein kleiner Kunde über unsere Arbeit beschwert.
Ist es eigentlich so schlimm, wenn man bei der Verrichtung seiner Arbeit einfach ein wenig mitdenkt ? Oder ist das zu viel verlangt ?
findus