Hallo zusammen !
Ganz bestimmt bin ich nicht der Einzige, der das folgende Problem hat: einerseits endet mein Interesse an Briefmarken schon lange vor dem zweiten Weltkrieg, andererseits sammle ich seit etwa 10 Jahren ziemlich intensiv zwei Gebiete, bei denen es wenig Aussicht gibt, auf Tauschtagen der regionalen Vereine fündig zu werden – jedenfalls erhalte ich relativ häufig philatelistisch frankierte Post von Auktionshäusern und anderen Verkäufern; meist sind es Einschreiben mit entsprechend besseren Frankaturen. Diese Briefe möchte ich gerne an unseren hoffnungsvollen Nachwuchs verschenken.
Und da beginnt mein Problem: ich habe eine heftige Abneigung dagegen, die Marken aus den Briefen auszuschneiden oder abzulösen - auf diese Art sind in den letzten 150 Jahren riesige philatelistische und posthistorische Werte vernichtet worden -, aber es gefällt mir auch nicht sonderlich, dass meine vollständige Adresse überall publik wird. Und Adresse schwärzen ist auch fast so schlimm wie Marken ablösen ...
Was ist zu tun? Soll ich meine Lieferanten bitten, nur noch Fensterkuverts zu verwenden? Oder bin ich zu empfindlich mit meinen persönlichen Daten? Wer von euch hat dieses Problem gelöst?
Viele Grüße