1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Briefmarken
  4. Deutschland
  5. Bundesrepublik (BRD) ab 1949

Aufklebezettel entwertet?

  • Elite-Sammler
  • 6. Juli 2006 um 16:20
  • Elite-Sammler
    aktives Mitglied
    Beiträge
    260
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    2. Mai 1990 (35)
    • 6. Juli 2006 um 16:20
    • #1

    Hallo, hab hier gleich zwei Exemplare merkwürdiger Belege. Der erste ist eine Postkarte, gestempelt am 17.12.04 im Briefzentrum 78, also Villingen Schwenningen.
    Das merkwürdige dabei ist die Marke auf die gestempelt wurde. Es ist eine Art Aufklebezettel, der eigentlich nur auf den Brief direkt draufgedruckt wird. Dieser jedoch ist auf einem selbstklebendem Papier gedruckt und aufgeklebt. Darf man das? Und vor allem gibt es das überhaupt? ?(

    Der 2. Beleg ist ähnlich, diesmal ein Brief ohne Stempel, aber wieder mit aufgeklebten Zettel.

    Wer kann weiterhelfen?

    Bilder

    • Beleg001.jpg
      • 90,62 kB
      • 854 × 612
      • 225
    • Beleg003.jpg
      • 99,2 kB
      • 577 × 306
      • 308

    Suche alles zur Warenmustermesse 1945 in Köpenick!!!


    IG: https://www.instagram.com/sbz_philately/

  • philnum
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    658
    • 6. Juli 2006 um 16:46
    • #2

    Bei den "Aufklebezetteln" handelt es sich um Teile eines Absenderfreistempels, nämlich jeweils nur den Werteindruck (Freimachung), während die eigentlich links noch daneben befindliche sogenannte Stempelkrone ("Tagesstempel" mit Ortsangabe, Datum und Postleitzahl) sowie gegebenenfalls ein Werbeeinsatzstück mit Hinweis auf den Absender fehlen.

    Dass es so etwas gibt, beweisen die Belege. Mit vollständigem (!) Absenderfreistempel frankierte Postsendungen darf nur der Absender einliefern, der über die unten im Werteindruck befindliche Nummer zu identifizieren ist. Die Gebührenabrechnung erfolgt elektronisch über die benutzte Absenderfreistempel-Maschine.

    Meiner Ansicht nach gibt es zwei Möglichkeiten einer missbräuchlichen Verwendung:

    1. Der Absender der Belege hat Zugang zu einer Absenderfreistempelmaschine (z. B. seines Arbeitgebers) und für private Zwecke einen Abdruck auf einem selbstklebenden Etikett, wie es für nicht in die Maschine passende Postsendungen üblicherweise benutzt wird, angefertigt, um damit seine Privatpost zu frankieren. Damit es nicht bemerkt wird, hat er den Werteindruck abgeschnitten und nur diesen aufgeklebt. Dafür spricht, dass beide Werteindrucke dieselbe Identifikationsnummer tragen.

    2. Der Absender der Belege hat die Werteindrucke von an ihn adressierten Postsendungen abgelöst und wiederverwendet. Da das Absendedatum nicht ermittelbar ist, könnte er wiederholt Post - einmal eine Postkarte, einmal einen Standardbrief Inland - von dem Absender mit der angegebenen Identifikationsnummer erhalten haben und die entsprechenden Werteindrucke als Briefmarkenersatz genommen haben.

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™