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Gouvernement Berg

  • liball
  • 21. Dezember 2009 um 16:59
  • liball
    neues Mitglied
    Beiträge
    72
    Geschlecht
    Männlich
    • 21. Dezember 2009 um 16:59
    • #1

    Hallo,

    vielleicht weiß jemand, welche Währung das Gouvernement Berg hatte.
    Das Postwesen war Taxis übertragen worden. Bei anhängenden Brief aus Botzen vom 11.2.1814 kann ich das Rötel-Gekritzel nicht entziffern.
    Ansonsten beschreibe ich den Brief wie folgt:
    Obwohl Botzen im Oktober 1813 wieder zu Österreich kam, blieb beim Postwesen zunächst alles beim alten. So wurde bis zum 31.5.1814 weiter der italienische Tarif angewandt und P.B.BOLZANO gestempelt, obwohl es sich hierbei um einen Vertragsstempel zum Postvertrag Bayern-Italien vom 19.3.1809 handelte. Bis 50 km waren dies bei einem einfachen Brief 2 Decimen, die vom Absender bezahlt werden mussten. Ab dem bayerischen Grenzpostamt Kollmann bis zur Übergabe an die taxissche Post in Kissingen berechnete Bayern 12 Kr. (Art. 4 A, PV Bayern-Taxis 1808).

    Grüsse
    liball

    Bilder

    • Botzen.jpg
      • 51,5 kB
      • 643 × 454
      • 308
  • bayern klassisch
    Gast
    • 21. Dezember 2009 um 17:17
    • #2

    Hallo liball,

    vlt. hilft dir das weiter:

    Das Großherzogtum Berg zerfiel im Dezember 1818; am 17. Dezember 1813 wurde durch die Alliierten das General-Gouvernement Berg errichtet. Am 15. Juni 1814 wurde das Herzogtum Berg von preußischen Truppen besetzt, es fiel durch den Wiener Kongress 1815 an Preußen. Das Münzwesen fußte seit Maximilian Joseph auf dem bergischen Reichstaler zu 60 Stüber, von dem 16 aus der Gewichtsmark Feinsilber (234 gr) geprägt wurden. Der unter Joachim nur in geringer Anzahl herausgebrachte Cassataler war gering wertiger als der Reichstaler; von ihm gingen 18 auf die feine Gewichtsmark. Der früher auch in Berg geprägte Konventionstaler galt 96 Stüber. 1809 wurde die französische Währung eingeführt.

    Ich lese hier 22x, also 22 Kreuzer. Toller Brief, sollte mir gehören. ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • liball
    neues Mitglied
    Beiträge
    72
    Geschlecht
    Männlich
    • 22. Dezember 2009 um 17:32
    • #3

    Hallo bayern klassisch,

    vielen Dank für die Bemerkungen. Es ist eben eine verdammt schwierige Zeit. 22 Kr. könnte passen.

    Grüsse
    liball

  • Michael D
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.017
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    5. August
    • 18. Januar 2010 um 19:16
    • #4

    Hallo,

    ich habe hier einen Brief aus dem Herzogtum Berg vom 10.August 1804 - zu dieser Zeit war das Postwesen in den Händen von Taxis .
    Absender war ein Oberst Mylius vom 11. Kurpfälzischen Füsilier-Regiment - daher die Militaria-Notierung.
    Der Brief lief nach Weinheim an der Bergstraße.
    Das ehemalig kurpfälzische Weinheim war im Rahmen der Entschädigungsverhandlungen für die französisch besetzten Gebiete im Jahr zuvor an den Markgrafen von Baden gefallen.

    Warum wurde hier der Rayon-Stempel R I DUSSELDORF benutzt ? Die französische Post war hier doch nicht involviert !?
    Hat jemand eine Idee über den damaligen Leitweg ?

    Viele Grüße
    Michael

    Preußen und Transite

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