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Güterexpeditionsstempel

  • mikrokern
  • 8. November 2009 um 14:53
  • bayern klassisch
    Gast
    • 20. März 2010 um 12:50
    • #21

    Hallo mikrokern und Oisch,

    stets gern zu Diensten. :)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

  • bayern klassisch
    Gast
    • 21. März 2010 um 07:20
    • #22

    Hallo,

    hier meine zwei:

    Aus 1870 mit der Nr. 15 eines in der Art von mikrokern.

    Aus 1865 eines, welches man handschriftlich (noch keine Vordruck!) an den Pfarrer sandte, verbunden mit der Bitte, die Ware umgehend abzuholen.

    Dafür waren 6 Kr. Portokosten zu entrichten.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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  • oisch
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    • 21. März 2010 um 11:28
    • #23

    Hallo

    Zitat

    Aus ökonomischen Gründen fielen dann ... die beiden Staatsdienste Post und Bahn zusammen, so dass sich in einem Gebäude dann die Brief- und Fahrpost einer Postexpedition, aber auch die KGE einquartieren konnte. Das Stichwort hieß "kurze Wege". Daher kennen wir von etlichen KGE auch deren Stempel auf Gegenständen der Briefpost.

    hier ein weiteres Beispiel für die von Bayern Klassisch genannte Verfahrensweise:

    Brief 1-2 Loth / > 20 Meilen zu 6 Sgr. vom 28. 6. 1865 von Berlin nach Streiberg bei Forchheim (Mi.-Nr 18-b als Zusatzfrankatur auf U-28-A).

    Au f der Rückseite als Ankunftsstempel der "KGE Forchheim - 29. Jun ..... Vm." und der HK "Streitberg" vom gleichen Tag.

    Rudulf Großner schreibt dazu in "Forchheim - eine heimat- und postgeschichtliche Dokumentation" 1. Aufl. 1990 - S. 250 zu diesem KGE-Stempel:

    "... Durch die enge räumliche Zusammenarbeit während der "Post- und Bahnexpedition" in den Jahren 1851 bis 1888 kommen diese Stempel auch auf Postbriefen vor"

    Gruß oisch

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    Einmal editiert, zuletzt von oisch (21. März 2010 um 11:30)

  • mikrokern
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    13. Juli 1962 (63)
    • 21. März 2010 um 13:22
    • #24

    Hallo oisch,

    vielen Dank für das Zeigen dieses Briefes.
    In Ergänzung zum Beleg von bayern klassisch, der einen Briefpoststempel auf dem Frachtschein zeigt, hier das Augsburger Pendant mit dem "korrekten" KGE-Stempel.

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    Gruss

    µkern

  • bayern klassisch
    Gast
    • 21. März 2010 um 16:50
    • #25

    Hallo Oisch und mikrokern,

    so sollen Threads laufen - ein Beleg schöner als der andere. :P :P

    Danke fürs Zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch

  • bayern klassisch
    Gast
    • 5. April 2010 um 09:00
    • #26

    Auch wenn ich hier nicht das letzte Wort, ääh, den letzten Beleg haben möchte, ist mir noch einer in die Hände gefallen, der aus Lichtenfels stammt und in den Lokalbezirk in das 4 km entfernte Michelau lief. Die 1 Kr. Marke (22yc lt. Verkäufer) deckte als das Lokalfranko ab und wurde dem Empfänger vorgeschossen.

    Man verschloß das Avis mit dem Stempel der KGE dort.

    Angekommen war 1 Korb leer von Weiden mit 29 Pfund Gewicht, also eine Rücksendung eines recht wertvollen Transportkorbes für die Glaswaren, die vom Emfpänger hergestellt worden waren.

    Unter der Vollmacht notierte man noch "Von Alzey 3 Kisten 1 Korb leer 230 Pfund franko". Es war also noch eine Leersendung von einem Kunden aus Alzey zurück gekommen, während man noch dieses Avis gerade schrieb.

    Wieder einen Kreuzer gespart, dachte sich der Empfänger ... ;)

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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  • mikrokern
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    • 26. September 2010 um 07:52
    • #27

    Hallo,

    hier ein mit 1 Kr grün (MiNr 14) frankierter - leider inhaltsloser - Brief von Vilshofen nach Münchberg vom 3. Jan. 1871.
    Interessant der als Ankunftsstempel abgeschlagene Grotesk-Zweizeiler "K.G.E. Münchberg" vom 4. Jan. 1871.
    Der Brief gefällt mir aus mehreren Gründen: Vilshofer Zierstempel, recht späte Verwendung der ganz gut geschnittenen MiNr 14 (da gabs die MiNr 22 schon ein halbes Jahr), und eben rückseitiger Güterexpeditionsstempel.
    Der handschriftliche Vermerk "Circulaire" lässt eher auf eine behördliche Erläuterung zu Dienstanweisungen o.ä. schliessen, als auf ein in Zusammenhang mit einem Gütervesand stehenden Brief an den Herrn Heissner.
    Wurde der KGE-Stempel hier unkorrekterweise als Ankunftsstempel für eine privat versandte Drucksache (Circulaire?) verwendet, der bereits früher erörterten Theorie folgend, wonach PE und KGE sich Amtsräume teilten, und ein "Stempelwechsel" daher vorkommen konnte?
    Warum wurde ein Circulaire nicht unter der "R.S."-Franchise versandt? Wenn es eine private Drucksache war, was könnte dann mit "Circulaire" gemeint sein?

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    Gruss

    µkern

  • bayern klassisch
    Gast
    • 26. September 2010 um 08:36
    • #28

    Hallo mikrokern,

    dein Stück ist eine normale Drucksache - der Begriff "Circulaire" oder "Circular" war nur ein Alternativausdruck hierfür. Mit einem dienstlichen Absender oder gar eine KGE ist er nicht in Zusammenhang zu bringen.

    Dass man in Münchberg mal wieder den KGE - Stempel als Ankunftsstempel verwandte, macht das Stück natürlich klar besser. :)

    Hier wurde nicht unter R.S. versandt, weil es keine behördliche Mitteilung war, sondern eine rein private.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

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