Hallo,
habe gerade eine Newsletter von "delcampe" erhalten in der es darum geht wie Fälschungen bzw. deren Weiterverbreitung Einhalt geboten werden soll. Ich denke, dass es ein richter Schritt in die richtige Richtung ist.
Ich zitiere kommentarlos aus der Newsletter und nehme ein paar Hervorhebungen vor:
"Wir haben eine wichtige ethische Entscheidung in Zusammenhang mit dem Verkauf falscher Briefmarken und Münzen über unsere Website getroffen.
Bisher war es so, dass wir Fälschungen, die in der Zeit vor 1945 angefertigt wurden, akzeptierten, sofern der Vermerk FALSCH ausgeschrieben in Großbuchstaben in dem Titel und der Beschreibung der Objekte erschien.
Ab sofort müssen die Briefmarken und Münzen auch selbst unauslöschlich als Fälschung gekennzeichnet sein. Bei Briefmarken hat dies mit Spezialtinte auf der Rückseite zu erfolgen, bei Münzen mit einem Prägestempel.
...Die Charta der Website wurde entsprechend angepasst.
Es handelt sich dabei um eine ethische Entscheidung, mit der wir vermeiden wollen, dass Fälschungen, die als solche von ehrlichen Verkäufern auf unserer Website veräußert werden, anschließend als echte Exemplare an andere Sammler im In- und Ausland verkauft werden.
Wir erinnern daran, dass nur Briefmarken, Münzen und Postkarten als ausgewiesene Fälschungen verkauft werden dürfen. In allen anderen Kategorien ist der Verkauf von Fälschungen nach wie vor strikt und ausnahmslos verboten... "