... so heißt auch die Titelgeschichte unserer August-Publikation. Konstantinhafen befand sich auf der Hauptinsel von Neuguinea und trägt heute den Namen Rimba (Erimba). Es liegt südlich von Stephansort (auf neueren Karten taucht dieser Name wieder auf), bei Bogadjim, an der Astrolabe Bay. Am 17. September 1871 ankerte in diesem Naturhafen die russische Dreimast-Corvette Vitiaz.
Der russische Baron und Wissenschaftler Mikloucho Maclay ging hier mit seinem Gefährten Olson erstmals an Land. In Strandnähe liess sich Maclay von den Schiffszimmerleuten eine Hütte bauen, denn er blieb zunächst für 15 Monate, um seine anthropologischen Forschungen unter den hier lebenden Einheimischen zu betreiben. Maclay verstand es, das Vertrauen der Papuas von drei Dörfern zu gewinnen. Es folgten naturwissenschaftliche, geologische und soziologische Arbeiten. Er gab dem Naturhafen den Namen des russischen Grossfürsten: Konstantinhafen. Nach dem Tode Olson's besuchte er in weiteren Reisen Sumatra, Java und die malaiische Halbinsel. Aber Maclay kehrte noch zweimal an die Astrolabe Bay zurück...
Die ganze Geschichte, wie sich Konstantinhafen weiter entwickelte, die Post-Historie u.s.w. lesen Sie bitte in unserem neuen Heft nach! Näheres zu unseren Veröffentlichungen wird Ihnen auch unsere Homepage nicht vorenthalten: