Dauerserie SWK, Sammlerstück 1 von 2.500

Hallo Andreas,

schön, dass Du heute die Stellung inSachen SWK beim Kölner Flohmarkt gehalten hast und diese schönen Stücke ergattern konntest.

Ich war über Pfingsten zu Muttern in die Lüneburger Heide und der Kölner Flohmarkt war daher heute mal vor mir sicher!

Du hast Dich verzählt, denn Du hast uns zweimal die Nummer 620 gezeigt.

Wir sind somit bereits bei Nummer 622!

Der gezeigte Wertbrief ist übrigens portogerecht, weil der 21 - 50 g schwere Brief nicht 140 Pf, sondern 170 Pf an Porto kostete. Wenn bei dem Wertbrief keine der Marken eine rückseitige Nummer trägt, dann brauchst Du den ja gar nicht für Deine Sammlung und darfst den Wertbrief gerne für mich reservieren!???

Liebe Grüße

Rüdiger

Postkarte (Welt), Postgebühr 200 Pf, am 28.08.1997 als Erstausgabetag der Ganzsache sowie der Marke 100 Pf SWK Goethe-Schiller Denkmal Weimar aufgegeben und mit dem entsprechenden Stempel in BERLIN ZENTRUM entwertet.

Echt gelaufen mit Eingangscodierung auf der Vorderseite sowie Linearcodierung auf der Rückseite.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Brief von 510 bis 1000 g, Postgebühr 400 Pf, portogerecht freigemacht als MeF mit einem Zweierstreifen des 200 Pf Wertes SWK, entwertet im Juli 1996 in KAUFBEUREN.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Brief von 51 bis 100 g, Postgebühr 190 Pf, portogerecht freigemacht mit einem Dreierstreifen des 60 Pf Wertes SWK als Rollenende sowie einem 10 Pf Wert der Dauerserie B+S, entwertet am 25.8.88 in BAD NEUENAHR, AHRWEILER 1.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Standardbrief, Postgebühr 0,55 €, per Übergabeeinschreiben, Postgebühr 2,05 €, eigenhändig, Postgebühr 1,80 €, ergibt die Portostufe von 4,40 €, hier portogerecht freigemacht als MiF mit einem Wert zu 4,10 € SWK sowie einem Dreierstreifen des Wertes zu 20 Pf / 0,10 € in DoNo.

Die Entwertung erfolgte am 12.6.03 in BERLIN 47.

Der Brief wurde linearcodiert.

Liebe Grüße

mx5schmidt

PS:
Kurios: im Stempel kommen sämtliche Ziffern vor!!!

Brief von 21 bis 50 g, Postgebühr 200 Pf, per Einschreiben, Postgebühr 350 Pf, ergibt die Portostufe 550 Pf, hier am Erstausgabetag 14.08.1997 portogerecht freigemacht mit einem waagerechten Fünferstreifen des 110 Pf Wertes oben ungezähnt aus Markenheftchen.

Da mit dem 1.9.1997 die Postgebühren stiegen war diese Portostufe nur 18 Tage möglich und dürfte entsprechend selten zu finden sein!!!

Der Brief wurde linearcodiert "535476" entsprechend der PLZ sowie der Prüfziffer "6".

Liebe Grüße

mx5schmidt

Hier ein schönes Bedarfsstück zum Stichwort Postautomation:

Ganzsache mit Eindruck des 60 Pf Wertes SWK, aufgegeben am 17.6.91 in Köln.

Der Maschinenstempel wurde deutlich zu weit links abgeschlagen und verfehlte das eingedruckte Postwertzeichen.

Daher wurde am Empfangsort Hamburg 3 das eingedruckte Postwertzeichen "nachträglich entwertet".

Dazu wurde in diesem speziellen Falle ebenfalls ein Maschinenstempel eingesetzt.

Der Beleg wurde linearcodiert "44200".

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und hier ein fast deckungsgleiches Bedarfsstück, aber eben nur "fast":

Ganzsache mit Eindruck des 60 Pf Wertes SWK, aufgegeben am 17.6.91 in Bremen.

Der Maschinenstempel wurde deutlich zu weit links abgeschlagen und verfehlte das eingedruckte Postwertzeichen.

Daher wurde am Empfangsort Hamburg 3 das eingedruckte Postwertzeichen "nachträglich entwertet".

Dazu wurde in diesem speziellen Falle ebenfalls ein Maschinenstempel eingesetzt.

Der Beleg wurde linearcodiert "44200", wobei die Codierung zu weit rechts angebracht wurde, so dass die zwei Leerzeichen für die Prüfziffer "0" und der rechte Steuerstrich fehlen!

Bei diesem Beleg handelt es sich also um ein sehr anschauliches Beispiel für die Tücken der Postautomation!

Liebe Grüße

mx5schmidt

Hallo abrixas,

Die Postgebühren hatten sich zum 1.9.1997 erhöht!

Dein Brief vom 10.11.1997 ist portogerecht entsprechend der Portostufe 860 Pf für einen Standardbrief, Postgebühr 110 Pf, per Übergabeeinschreiben, Postgebühr 400 Pf mit Rückschein, Postgebühr 350 Pf.

Liebe Grüße

mx5schmidt

MiF der Dauerserie SWK mit Luxembourg!???

Ganzsache zur Ausstellung Olymjubria´88 mit Eindruck des Postwertzeichens 60 Pf der Dauerserie SWK.

Hier portogerecht verwendet als Standarddrucksache ins Ausland, Postgebühr 60 Pf, per Einschreiben, Postgebühr 200 Pf.

Zur Abdeckung der Einschreibegebühr wurde eine Automatenmarke der Ausgabe Berlin als Zusatzfrankatur verklebt.

Als Einschreibzettel wurde ein solcher mit violettem Stempel "oly" sowie mit violettem Stempel des Aufgabeortes eingesetzt.

Die Sendung ging nach Luxembourg postlagernd. Laut rückseitigem Ankunftstempel kam der Beleg dort am 29.3.88 um 9 Uhr in LUXEMBOURG 1 an und wurde weitergeleitet an LUXEMBOURG 2, wo er am 31.3.88 um 7 Uhr eintraf.

Am 1.4.88 um 17 Uhr wurde der Beleg dann abgeholt und der Empfänger musste 12 F an Lagergebühr zahlen, wofür ein Postwertzeichen auf der Sendung verklebt wurde.

So kam es zu dieser interessanten MiF SWK/Berlin/Luxembourg!

Liebe Grüße

mx5schmidt

So können FDCs gerne aussehen:

Standardbrief, Postgebühr 80 Pf, portogerecht freigemacht mit einem Paar des 40 Pf Wertes SWK, entwertet am 11.8.88 als Erstausgabetag dieser Ausgabe!

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und hier das beim heutigen Großtauschtag in Köln-Weidenpesch ergatterte Portostufen-Highlight:

Standardbrief, Postgebühr 100 Pf, per Nachnahme, Postgebühr 300 Pf, ergibt die Portostufe 400 Pf, hier portogerecht freigemacht als MeF mit einem Zweieerstreifen des 200 Pf Wertes SWK, entwertet am 28.7.97 in BERLIN 47.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und hier noch ein weiterer hübscher FDC:

Brief von 51 bis 100 g, Postgebühr 190 Pf, per Einschreiben, Postgebühr 10 Pf, ergibt die Portostufe 390 Pf.

Hier wurde am 12.1.1989 als Erstausgabetag des 38 Pf Wertes SWK ein Bogenteil von 10 Werten aus der linken oberen Bogenecke verklebt.

Bei der Aufgabe am Schalter hat der Absender dann sicherlich darauf spekuliert, für die fehlenden 10 Pf einen der unter Sammlern so begehrten "Gebühr bezahlt"-Stempel auf diesem Beleg abgeschlagen zu bekommen, da auf der Vorderseite kein Platz für weitere Postwertzeichen verblieben war.

Stattdessen suchte und fand der Postbeamte die freie Rückseite dieses Beleges, um das fehlende Porto in Form eines 10 Pf Wertes B+S zu verkleben. Dieses war nach meinem Kenntnisstand eigentlich nicht zulässig, da die komplette Frankatur auf der Vorderseite angebracht werden musste.

Liebe Grüße

mx5schmidt

Hallo mtcyrus,

das kann nicht sein, dass Du an diesem Beleg "auch dran warst", denn dieses gute Stück habe ich auf der Naposta in Essen am Samstag für 1 € erstanden!!!

Liebe Grüße

mx5schmidt

Und hier wieder ein eindeutiger Bedarfsbeleg:

Postkarte mit Eindruck des 60 Pf Wertes, gebraucht am 18.6.91 in 4750 UNNA.

Der Maschinenstempel landete statt auf dem eingedruckten Postwertzeichen in der linken oberen Ecke des Beleges.

Daher wurde das eingedruckte Postwertzeichen am 19.6.91 in HAMBURG 3 per Maschinenstempel "nachträglich entwertet".

Der Beleg wurde linearcodiert "44200" an Codierplatz "12".

Liebe Grüße

mx5schmidt