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ich zeige hier: Vorphila Postbelege

  • marroseu
  • 18. Januar 2009 um 11:49
  • marroseu
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    • 18. Januar 2009 um 11:49
    • #1

    Hallo,

    ich zeige hier im Laufe des Tages wie schon seit einer Woche versprochen einige Postbelege.

    ich werde jedem Postbeleg eine Nummer geben... wenn Sie jemand zu einem der Belege äußern möchte bitte ich dann die demenstprechende Nummer anzugeben

    (Anfänger... damit ich nicht durcheinander komme)

    bin gespannt auf Eure Kommentare!

  • marroseu
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    • 18. Januar 2009 um 11:51
    • #2

    Postbeleg Nr. 01

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  • marroseu
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    • 18. Januar 2009 um 11:54
    • #3

    Beleg Nr. 02

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  • bayern klassisch
    Gast
    • 18. Januar 2009 um 12:01
    • #4

    Hallo marroseu,

    ich bedaure dir mitteilen zu müssen, dass deine "Postbelege" niemals die Post gesehen haben.

    Beides sind Fuhrmannsbriefe, die der Spediteur von dem Versender erhielt, und die er dem Empfänger zusammen mit der Ware auszuliefern hatte.

    Wenn in der Mitte des 18. Jahrhunderts Beförderungen von Nachrichten oder Waren anstanden, hat dies zu maximal 5% die Post erledigt. Derer bediente man sich nur, wenn es gar nicht anders ging.

    Beste Grüsse von bayern klassisch, der auch ein paar schöne Fuhrmannsbriefe (Frachtbriefe) hat ...

  • marroseu
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    • 18. Januar 2009 um 12:06
    • #5

    interessant!!!

    sind Fuhrmannsbriefe mit den heutigen Expresssendungen zu vergleichen? Oder hat man bestimmte Waren aus bestimmten Gründen mit dem Fuhrmann und nicht mit der Post transportiert?

    Aber findest Du die Belege trotzdem schön oder zumindest sammelwürdig?

  • bayern klassisch
    Gast
    • 18. Januar 2009 um 12:19
    • #6

    Hallo marroseu,

    Fuhrmannsbriefe wurde dem Fuhrmann übergeben, der in der Regel ein Selbständiger war. Er arbeitete auf eigenen Namen und eigene Rechnung.

    Er transportierte Waren aller Art auf seinen konzessionierten Routen.

    Einige davon führten z. B. von Lindau nach Chur, Ravenna und Mailand. Wurde also ein Kauf von der Lindauer Kaufmannschaft mit einem Handelshaus in z. B. Chur abgeschlossen, wussten die Kaufleute in Lindau, welche Fuhrleute man fragen konnte, die Waren von dort zu holen oder nach dorthin zu verbringen.

    Wer von Lindau nach Augsburg fuhr, den brauchte man nicht zu fragen.

    Waren Güter sehr schwer und umfänglich, konnte auch ein Güterbestätter mit mehreren Fuhrwerken im 2stelligen Tonnenbereich gedungen werden.

    Die Post hatte auch bei der Fahrpost Limits, die man nicht überschreiten konnte. Darüber hinaus war die Post teuer, ein Fuhrmann aber günstiger und genau so sicher wie die Post. Kam die Ware nicht an, wusste man, wer sie hatte. Ging etwas bei der unpersönlichen Postverwaltung über die Wupper, konnte man nur noch hoffen und reklamieren.

    Ein Fass von 500 kg, damals nichts besonderes, hätte doch keine Postverwaltung annehmen und befördern können. Das hätte kein Tresen ausgehalten.

    Aber der Fuhrmann mit seinen Kaltblütern konnte ein oder mehrere solcher Fässer (Bier, Wein, Eisenwaren etc.) problemlos aufladen, war also diesbezüglich keine Konkurrenz zur Post. Nur Briefschaften durfte er i. d. R. nicht mitnehmen, weil dem der Postzwang entgegen stand. Aber es gab auch da Ausnahmen ... das führte hier zu erklären aber viel zu weit.

    Die Belege sind allemal sammelwürdig, nur eben nicht unter dem Mantel der Philatelie, sondern unter der Rubrik des Waren- und Güterversands.
    Ein auf dem Boden liegender Dukaten würde von einem Philatelisten ja auch nicht verschmäht, auch wenn dieser kein Numismatiker wäre.

    Beste Grüsse von bayern klassisch

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