1. Dashboard
  2. zum Forum
    1. Unerledigte Themen
  3. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  4. Ratgeber
  5. Hilfe
  • Anmelden oder registrieren
  • Suche
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Artikel
  • Forum
  • Seiten
  • Erweiterte Suche
  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
  2. Forum
  3. Briefmarken
  4. Deutschland
  5. Deutsche Nebengebiete bis 1945

Landespost Belgien was fehlt hier?

  • XYZ
  • 8. November 2008 um 16:43
  • XYZ
    Gast
    • 8. November 2008 um 16:43
    • #1

    Der Brief ist ausreichend frankiert, aber es scheint etwas zu fehlen? Vielleicht eine Art Zensur Zettel?
    [Blockierte Grafik: http://saschajohn.homepage.t-online.de/Germania%20Belege/images/Belgien.jpg]

    Danke für die Hilfe

    Einmal editiert, zuletzt von XYZ (9. November 2008 um 16:44)

  • Latzi
    aktives Mitglied
    Beiträge
    383
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    20. Januar 1969 (56)
    • 8. November 2008 um 17:09
    • #2

    Warum glaubst Du, dass was fehlt?
    Der Abstand zwischen Stempelkopf und Wellen? Das dürfte auf den nicht ganz glatten Inhalt zurückzuführen sein.

  • XYZ
    Gast
    • 8. November 2008 um 17:34
    • #3

    rechts am Stempel Brüssel ist eine ziemlich gerade Schnittkante und ein Teil des Stempels fehlt...außerdem ist unter dem Stempel ein weiterer unten zu sehen

  • Carolina Pegleg
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    833
    Geschlecht
    Männlich
    Geburtstag
    30. September 1967 (58)
    • 8. November 2008 um 19:33
    • #4

    Da fehlt meiner Meinung nach nichts. Schlicht eine unvollstaendige Einfaerbung des Stempels, ggf. auch eine Beschaedigung des Stempelkopfes, in Verbindung mit einer geringfuegigen Verschmierung. Die International-Maschinen arbeiteten zwar sehr sauber, sowas kam aber immer mal vor.

    Der Stempelabschlag ist hervoragend. Sehr schoenes Stueck. Oft reichen diese Stempel am rechten Rand ueber den Rand des Briefes hinaus, was die genaue Identifizierung des Stempels erschwert. Nach meinem Augenmass handelt es sich bei diesem Stempel um das handbetriebene International-Modell. Siehe auch hier:

  • XYZ
    Gast
    • 8. November 2008 um 19:50
    • #5

    dankeschön für die Info :)

  • XYZ
    Gast
    • 9. November 2008 um 06:35
    • #6

    So gestern war bischen kurz jetzt hab ich alle Beiträge und Links gelesen danke Carolina Pegleg:bier:
    Wenn ich das richtig gelesen und gemessen hab müsste mein Text stimmen.

    Maschinenstempel "International" Handbetrieb Typ L I belgischer Text (43,7mm) Buchstabe L
    Die Buchstaben waren "Service Letters" die eigentlich die Versendungsform zeigen sollten.
    D = drop (Briefe am Postschalter)
    C = collect (Briefe aus Briefkästen)
    R = received (Eingangsstempel)
    T = transit (Weiterleitungsstempel)

    Da aber kaum ein Postbeamter Lust hatte ständig die Stempelköpfe zu wechseln war die Verwendung eher Willkürlich.

    Zwei Fragen hab ich noch.
    1. Beziehen sich die Buchstaben auf die nicht Handbetriebene Maschiene weil mein Stempel hat ein L oder gibt es mehr als 4 Buchstaben (für Letter zum Beispiel)? Mir kommt noch ein gedanke...ist mit L vielleicht das Modell gemeint?

    2. weißt du zufällig ob diese Maschiene auch in Deutschland eingesetzt wurde? Du deutest sowas an in verbindung zur Feldpost.
    Danke schonmal
    Sascha

    Einmal editiert, zuletzt von XYZ (9. November 2008 um 06:36)

  • Concordia CA
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.473
    Geschlecht
    Männlich
    • 9. November 2008 um 07:15
    • #7

    @ XYZ

    Zu 1: Der Buchstabe, den Du als "L" deutest, ist ein nicht vollständig abgeschlagenes "D".

    Zu 2: International-Maschinen sind im Deutschen Reich außerhalb von Kriegszeiten nur in vom 24. 10. 1902 - 14. 11. 1902 bei einer Versuchsmaschine in Berlin eingesetzt worden. Im Generalgouvernement Belgien wurden die vormals von der Belgischen Post benutzen International Stempelmaschinen nach der Besetzung durch die Deutschen nach und nach mit neuen Stempelköpfen versehen und weiter benutzt. Eine (oder mehrere?) der Maschinen waren mit den Stempelkopf "Kais. Deutsche Feldpost" im Einsatz. Nach dem Ende des 1. Weltkrieges versahen die Belgier wiederum ihre alten Maschinen mit neuen Köpfen und tauschten auch einen Teil der markanten Wellen-Entwerter gegen Werbeeinsätze aus.

    Mit besten Sammlergrüßen
    Concordia CA

    Ohne Stempelkunde - Keine Philatelie!
    POSTSTEMPELGILDE

    Einmal editiert, zuletzt von Concordia CA (9. November 2008 um 07:16)

  • XYZ
    Gast
    • 9. November 2008 um 07:33
    • #8

    :ups: Concordia CA danke für die Aufklärung dann stimmts ja wieder :)
    das mit den Stempelmaschienen hab ich mir sortiert

  • Concordia CA
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.473
    Geschlecht
    Männlich
    • 9. November 2008 um 16:37
    • #9

    @ XYZ

    Heute nachmittag habe ich mir meine Belege vom Generalgouvernement Belgien einmal näher angesehen. Dabei habe ich einen Beleg gefunden, der nur einen Tag vor dem von Dir gezeigten gelaufen ist. Meine Erkenntnis nach genauer Betrachtung: Es ist kein "L", es ist kein "D" sondern ein auf dem Kopf stehendes "T".

    Im Jahr 1915 hatte man den Service-Letter "C". Ende 1915 wurde das "T" kopfstehend eingebaut, dass irgendwann Mitte 1916 richtig herum eingebaut wurde.

    Zum Vergleich auch noch den Kennbuchstaben "D", allerdings von einem anderen Stempel aus Brüssel. Man kann deutlich sehen, dass der linke, senkrechte Teil des "D" dichter an der linken Welle des Stempels steht, als der senkrechte Strich des "T".

    Vielen Dank, dass durch Deinen Beleg das Thema angestossen wurde.

    Mit besten Sammlergrüßen
    Concordia CA

    PS: Bitte an die Moderatoren, das Wort Landpost in Landespost zu ändern. Mit Landpost oder richtigerweise Poststellen II hat die Themenstellung nichts zu tun.

    Bilder

    • Brüssel 1CTD.jpg
      • 563,95 kB
      • 935 × 1.383
      • 213

    Ohne Stempelkunde - Keine Philatelie!
    POSTSTEMPELGILDE

    Einmal editiert, zuletzt von Concordia CA (9. November 2008 um 16:40)

  • XYZ
    Gast
    • 9. November 2008 um 16:44
    • #10

    das ist ein Ding :)
    danke

  • BaD
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    805
    Geschlecht
    Männlich
    • 9. November 2008 um 20:09
    • #11

    Ist das Postamt 7 oder Maschine 7?
    Mit besten Grüßen BaD

    Bilder

    • Brüssel.jpg
      • 123,61 kB
      • 992 × 764
      • 159
    • Brüssel II.jpg
      • 105,34 kB
      • 1.168 × 472
      • 156
  • Concordia CA
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.473
    Geschlecht
    Männlich
    • 9. November 2008 um 22:11
    • #12

    @ BaD

    Es handelt sich um Postamt BRÜSSEL 1 *. Der violette Stempel über dem Tagesstempel verleitet dazu, eine 7 zu erkennen. Ein Maschinenstempel Brüssel 7 * hat es aber zu dieser Zeit nicht gegeben.

    Zwei Vergleichstempel aus Februar 1917 zeigen nach meiner Meinung dieselbe Maschine. Die Länge der Wellen sollte ca. 47 mm betragen. Ab März 1917 gibt es einen neuen Stempel, dessen Wellen nur 45 mm lang sind.

    Mit besten Sammlergrüßen
    Concordia CA

    Bilder

    • Brüssel 1_ 01.jpg
      • 322,19 kB
      • 1.070 × 798
      • 128

    Ohne Stempelkunde - Keine Philatelie!
    POSTSTEMPELGILDE

  • BaD
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    805
    Geschlecht
    Männlich
    • 10. November 2008 um 01:54
    • #13

    Jetzt wo Du es sagst, sehe ich es auch, es ist eine 1.

    Danke

    Mit besten Grüßen BaD

Registrierung

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Datenschutzerklärung
  2. Impressum
  3. Kontakt

Partnerprogramm / Affiliate Disclaimer

Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Mit * markierte Links sind Affiliate-Links (Werbung). Nur auf diese Weise können wir dieses großartige Forum finanzieren, wir bitten um euer Verständnis!

Community-Software: WoltLab Suite™