Meine heutige Erwerbung in einem Antiquariat:
Eine Postkarte, 1927 versendet als Drucksache („Imprime“) von Püttlingen (Saar) nach Leningrad (UdSSR) an einen gewissen Herrn A. Kind (nach ersten Recherchen vermutlich aus einer schon längere Zeit in Rußland ansässigen deutschen Familie).
Die Karte trägt weder Briefmarke noch Stempel als Freimachung. Die Zeichen in der rechten oberen Ecke sind für mich im Moment nicht zu deuten.
Der Text auf der linken Seite („Kassandra“) ist recht kryptisch. Könnten die darunter befindlichen Zahlen und die Unterschrift (?) Türk so etwas wie ein Freimachungsvermerk sein
Die mit Bleistift aufgetragenen Vermerke auf der Anschriftenseite sind Name und Adresse in kyrillisch. Auf der linken Seite ist ebenfalls ein nicht zu deutendes Zeichen und – leider:( - die Preisangabe des Geschäfts (50).
Die Rückseite zeigt die kolorierte Abbildung eines Hoftores und weist außer m.E. zufälligen Krakeln und leichtem (wahrscheinlich ebenso zufälligem) Stempelabschlag keine Vermerke auf. Vielleicht kann ja ein Saarspezialist etwas zu diesem Beleg, bes. zur Freimachung sagen?Vielen Dank und beste Grüße!