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Paketpostgebühren Bund

  • oisch
  • 10. August 2008 um 07:43
  • oisch
    aktives Mitglied
    Beiträge
    419
    Geschlecht
    Männlich
    • 10. August 2008 um 07:43
    • #1

    Hallo,

    Ich habe einen kleineren Posten Paketkarten aus den frühen 70 ziger Jahren, frankiert unter anderem mit Marken der Dauerserie "Kleine und Große Bauwerke".

    Mit der Frankatur komme ich allerdings nicht ganz klar. X(

    1.) Paket von Ravensburg nach Ulm vom 2.2.71 mit einem Gewicht von 3 kg, die Entfernung der beiden Orte beträgt rund 70 km. Nach Werner Steven "Postbuch 1945 - 1992 Seite 41" wären demnach im Gebührezeitraum 01.03.1963 - 21.08.71 in der ersten Zone bis 75 km / - 5 kg 100 Pf zu frankieren gewesen. Verklebt wurden aber 120 Pf

    2.) Paket von Baindt nach Tübingen vom 16.9.70 mit einem Gewicht von 5 kg bei einer Entfernung von rund 80 km. Gebühren für 2. Zone / - 5 kg laut Steven 110 Pf. Verklebt wurden aber 140 Pf.

    Hat jemand eine Erklärung für dieses "Phänomen" ???. Gab's eventuell zwischen 63 und 71 eine Gebührenanpassung oder sind zusätzliche Leistungen wie z.B. Zustellgebühren (in welcher Höhe ???) zu addieren oder..... ?(

    Besten Dank für Eure Hilfe

    Gruß oisch

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  • DrMoeller_Neuss
    erfahrenes Mitglied
    Beiträge
    808
    • 10. August 2008 um 11:31
    • #2

    Meine Erklärung für dieses "Phänomen" ist einfach "menschliches Versagen".
    Ich sammle auch Paketkarten. Wie man aus der Abfolge der Nummerzetteln oft sehen kann, ist das Paketaufkommen auf kleinen Poststellen oft nur 1-2 Pakete pro Tag. Es fehlte halt einfach die Übung. Oder der umgekehrte Fall: Hohes Paketaufkommen und hektischer Betrieb. Dann wurde halt bei den Zonen eben schnell mal "geschätzt" und das zum Nachteil des Kunden. Bei Paketsendungen in die DDR sollte z.B. die nächst niedrigere Stufe angewendet werden, was häufig nicht beachtet wurde.
    Anderes Beispiel: Das verklebte Porto entspricht nicht dem Eintrag auf der Paketkarte.

    P.s. Passt thematisch hier nicht hinein, aber analoges Beispiel: In den 80er Jahren wurden in kleinen Bahnhöfen die Fahrkarten noch per Hand ausgestellt. In Hektik geriet der Bahnbeamte, wenn man einen anderen Abfahrtsbahnhof wählen wollte. Ich war damals in Burbach stationiert, meine Bundeswehrkarte galt aber bis Herborn in Hessen. Also Abfahrt in Herborn. Ich war immer wieder gespannt auf den Preis, der immer anders war. Wenn er zu hoch war, habe ich interveniert, und die Rechnerei begann von vorne.
    (p.s. p.s. kann sogar heute noch passieren, wenn Du eine Fahrkarte von der Deutschen Bahn für 141 EUR bei Ebay ersteigerst, die der gleiche Konzern wenige Tage später zum "Sofort-Kaufen" für 66 EUR anbietet. :(

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