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  4. Stempel

Poststempel in Privathand

  • Rainer
  • 10. Mai 2008 um 20:30
  • dark rider
    aktives Mitglied
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    23. März 1946 (79)
    • 17. August 2008 um 10:25
    • #201
    Zitat

    Original von rainer

    Eine Reaktion ist ja schon einmal da, aber warum klärst Du uns nicht auf? :O_O:

    Was soll ich denn "aufklären" ?

    Das ich aktuell 214 Stempel der Gebiete Deutschland und Türkei besitze ? Schwerpunkt 1918 bis 1960.

    Das ich alle Stempel legal erworben habe ? Das allein ist sicher eine komplett seperate Diskussion.

    Das ich bis zum heutigen Tage keine einzige Marke damit gestempelt habe ? Wieso auch ? Ich sammle keine Briefmarken meiner Stempelsammelgebiete. Außerdem haben Stempelsammler einen Ehrenkodex. Kein seriöser Stempelsammler wird einem Briefmarkensammler irgendwie mit einem Stempel "zu Diensten" sein und ** in gestempelt verwandeln.

    Das Stempelsammeln eines der informativsten und spannensten Hobby's überhaupt ist ?

    Nein, ich kläre hier gar nichts auf und gebe das Opfer eurer billigen Hexenjagd. Wieso sollte ich das tun, wenn jedes Post nur wieder neue Beleidigungen nach sich zieht und ihr euch letztendlich nur selber glaubt ?

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

    Einmal editiert, zuletzt von dark rider (17. August 2008 um 10:26)

  • Gagrakacka
    Gast
    • 17. August 2008 um 10:39
    • #202

    dark rider:

    Deine Postings erinnern mich an die Bücher von Andrew Vachss. Dort argumentieren die Schurken so ähnlich wie Du: "Ehrenkodex! Wir würden nie...! Harmlos! Missverstandene Kreaturen!" Fakt ist, es wird nachgestempelt. Dafür wurden gezielt Stempelgeräte gekauft. Spiel ruhig weiter Sandmännchen.

  • DrMoeller_Neuss
    erfahrenes Mitglied
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    808
    • 17. August 2008 um 12:25
    • #203
    Zitat

    Original von stampsx
    Was du in deinem Beitrag hier zum Besten gibst, outet dich auch als Anfänger im Bezug auf die Kenntnis der Methoden von Echtheitsprüfungen bei gestempelten Briefmarken. Es ist keinesweg so, wie du vermutest. Zeitgerechte Abschläge sind als zeitgerecht prüfbar und was irgendwer mit den überwiegend aus Hehlerware stammenden Stempeln in Zukunft bestempelt, wird als nicht zeitgerecht geprüft werden.

    Es wird also niemand sein Geld verlieren, der eine echt gestempelte Briefmarken besitzt. Die Dokumentation der Stempel die sich in privater Hand befinden schärft das Bewustsein der potentiellen Kaufinteressenten für die Problematik, dass nicht alles echt sein muss, was für Laien echt aussieht.

    Danke, Jürgen. Ich sehe auch keine Gefahr von alten Poststempeln.

    Es dürfte jedem klar sein, dass die Post Stempel nicht offiziell abgegeben hat. Es bleibt aber immer noch die Grauzone: alte Poststempel sind einfach in den Müll gegangen, zum Schrotthändler, ohne dass sie vorher entwertet wurden. Einen Edelstahlstempel zu entwerten ist auch nicht so trivial, da braucht es Werkzeug zur Metallbearbeitung. Ist auf jedem kleinen Postamt eine Feile vorhanden?
    Fassen wir zusammen: Nur wenige Stempel wurden bei einem Einbruch "richtig" gestohlen. Die allermeisten gerieten aus Schlamperei in Privathände. Daher hat die Post auch kein Interesse das zu verfolgen, zumal der Post durch den Handel von alten unbrauchbaren Poststempeln kein wirtschaftlicher Schaden entstanden ist.

    Und wenn wir schon bei "rechtlich einwandfrei" sind: Moderne frankierte Paketkarten und Telegrammformulare wurden auch niemals von der Post legal veräussert, zumindest keine vollständigen Formulare. Streng genommen ist das auch "Hehlerware", die aber auf Ebay gehandelt wird, ohne dass sich jemand daran stört. Meistens werden noch nicht einmal die Absender und Adressaten unkenntlich gemacht (was Dank moderner Bildbearbeitungssoftware eine Akt von Sekunden wäre). Solche Stücke werden sogar auf Ausstellungen gezeigt, teilweise mit brisantem Inhalt.
    Bin ich deswegen ein Verbrecher mit vielen anderen Sammlerkollegen, nur weil ich diese Stücke sammle?

    Juristisch wollen und sollen wir nicht weiterkommen. Für die wirklich gefährlichen Stempel aus der Inflazeit und die Jahre vorher greifen sowieso alle Verjährungsfristen.

    "Ehrenkodex" klingt mir etwas erhaben. Ich brauche keinen Ehrenkodex für meine Fleischermesser, und habe trotzdem noch niemanden damit erstochen.

    Als Kompromissvorschlag für die Stempelsammler: Könnt Ihr in Euren "Ehrenkodex" aufnehmen, dass die Stempelabdrücke Eurer Sammelstücke im Internet veröffentlicht werden? Das gibt allen die Sicherheit, dass Eure Sammelstücke nicht zum Schaden der Sammler verwendet werden.
    Und wenn mir mehrere DDR-Jahrgänge gestempelt im PschA Dresden angeboten werden, dann klingeln bei mir ohnehin die Alarmglocken.

    P.s. viel gefährlicher für Briefmarkensammeler sind folgende Geräte: Scheren (mit denen wird gezähnte Massenware in geschnittene Raritäten verwandelt), Gummilösung (braucht man nicht auszuführen), Laserdrucker (mit denen briefmarkenähnliche Papierschnipsel hergestellt oder Zählnummern auf Marken kopiert werden), Kronkorken von Bierflaschen oder Kinderpoststempel (auch das habe ich schon als "Entwertung" auf Marken gesehen). Wo bleibt die Hexenjagd der Sammler auf Anbieter dieser Gerätschaften?
    P.s. am gefährlichsten ist natürlich der "Geiz-ist-geil"-Virus, der den gesunden Menschenverstand vernebelt.

  • dark rider
    aktives Mitglied
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    • 20. August 2008 um 15:37
    • #204
    Zitat

    Original von stampsx

    Was du in deinem Beitrag hier zum Besten gibst, outet dich auch als Anfänger im Bezug auf die Kenntnis der Methoden von Echtheitsprüfungen bei gestempelten Briefmarken. Es ist keinesweg so, wie du vermutest. Zeitgerechte Abschläge sind als zeitgerecht prüfbar und was irgendwer mit den überwiegend aus Hehlerware stammenden Stempeln in Zukunft bestempelt, wird als nicht zeitgerecht geprüft werden.

    Es wird also niemand sein Geld verlieren, der eine echt gestempelte Briefmarken besitzt.

    Offensichtlich tut dir die spanische Sonne (Achtung heiß !) nicht sonderlich gut. Anders lässt sich das was du hier schreibst nicht mit dem in Einklang bringen, was du in deinem stampsx-forum als Quasi-Alleinunterhalter regelmäßig zum Besten gibst. Möglicherweise bin ich in meinem mittlerweile merklich fortgeschrittenen Alter noch in manchen Dingen ein Anfänger, offensichtlich bist du jedoch ein selbstbewußter Selbstdarsteller, der in seiner eigenen Wahrheits- und Erlebniswelt merklich unbeholfen umherstolpert.


    Wer auf die einzelnen Stempel klickt wird feststellen, dass betreffende Stempel als "nicht prüfbar" bzw. "falsch" deklariert werden.
    Unabhängig davon, dass die meisten dieser Stempel sich in meinem Besitz befinden, stelle ich fest, dass sobald ein Stempel in Privathand gerät, alle hiervon existierenden Abdrücke als "nichtprüfbar/falsch" bezeichnet werden. Dass für Marken die diese Stempel tragen keiner mehr was bezahlen möchte , erscheint auch intellektuell nur mäßig ausgestatteten Personen einleuchtend. Insofern muss ich deine oben zitierte Behauptung in Gänze ins Reich der Fabel verweisen. Es wäre für uns alle aber sehr hilfreich, wenn du dich für eine deiner Meinungsvarianten entscheiden könntest.

    Ich bleibe bei meiner Aussage, dass jeder Stempel der hier als angeblich, vermutlich, möglicherweise oder tatsächlich in Privatbesitz befindlich geoutet wird dazu führt, dass unbescholdene und in der Regel ahnungslose Sammler um einen Teil ihres Vermögens gebracht werden. Oder würdet ihr eine Bund/Berlinsammlung kaufen, die mehr oder minder durchgehend mit einem oder mehrere der in diesem Thread gebrandmarkten Stempel entwertet wurde ? Wohl kaum. Also entsteht ein Schaden für die "arme Sau", die oft über Jahrzehnte bei ein und demselben Postamt hat philatelistisch stempeln lassen.

    @gagrakacka
    Kümmer dich doch bitte um deinen Job als Möchtegern-Fälschungsbekämpfer beim BDPH. Da hast du genug zu tun und musst dich nicht zu Dingen äußern, von denen du ganz offensichtlich nichts verstehst. Ansonsten möchte ich dich höflichst bitten, zumindest in diesem Kreise die Form zu wahren. Achte auf deinen Ausdruck ! Behaupte nur wenn du beweisen kannst ! Schweige, wenn du nichts zu sagen hast ! Ich bin sicher auch dein Arbeitgeber, auf dessen Kosten du ja hier reichlich im Netz unterwegs bist, wird sich hierüber freuen.

    @drmüllerneuss
    Interessante Ansätze, die ich als durchaus als sehr hilfreich für die Thematik begreife.
    Die allermeisten der Hilfs-Polizisten, die sich hier im Ego-Rausch als Judikative und Exekutive aufspielen (das Mittelalter scheint mir manchmal noch nicht zu Ende zu sein), haben leider nicht erkannt, dass die tatsächliche Gefahr für die Philatelie nicht von verschrobenen Stempelsammlern wie mir ausgeht, die die Stempel idR. in ihrer Glasvitrine aufnimmerwiedersehen verschwinden lassen, sondern von meist etwas jüngeren Semestern, die mit Drucker, Bildbearbeitungssoftware und anderen (neudeutsch) Tools reichlich Blödsinn produzieren. Bei Ebay sieht man diese oft erstaunlich hoch bebotenen Buntpapierkreationen ja regelmäßig.

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

    Einmal editiert, zuletzt von dark rider (20. August 2008 um 15:38)

  • SammlerBernd
    Gast
    • 20. August 2008 um 15:56
    • #205

    Ein schönes Statement von dir. :D
    Nur Anspruch & Wirklichkeit müssen übereistimmen.
    Bei einem, der sich nicht traut irgendwelche Angaben zur Person zu machen ist gesundes Mißtrauen durchaus angebracht.
    Woher sollen wir wissen, daß du die Stempel schon lange seriös sammelst- ohne Altersangabe & dgl.
    Sammlergruß Bernd

  • dark rider
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    • 20. August 2008 um 18:34
    • #206
    Zitat

    Original von SammlerBernd
    Ein schönes Statement von dir. :D
    Nur Anspruch & Wirklichkeit müssen übereistimmen.
    Bei einem, der sich nicht traut irgendwelche Angaben zur Person zu machen ist gesundes Mißtrauen durchaus angebracht.
    Woher sollen wir wissen, daß du die Stempel schon lange seriös sammelst- ohne Altersangabe & dgl.
    Sammlergruß Bernd

    Du hast eine PN !

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

  • SammlerBernd
    Gast
    • 20. August 2008 um 19:10
    • #207

    ...ok, nun sieht die Sache schon anders- besser aus
    Sammlergruß Bernd

  • Manowar
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    • 20. August 2008 um 19:39
    • #208

    mmmmh, schon komisch. aber ich denke, einen kreuzzug führt hier nur einer......

    ich hoffe, dass sich alle, die bisher hier stempel die in privathand gelangt sind zeigen, hiervon nicht abschrecken lassen und weitermachen wie bisher. eure aufklärung ist zum wohle aller, auch wenn einige das anders sehen!

    Ich bin immer auf der Suche nach Tauschpartnern. Schaut euch doch mal meine Fehl- und Dublettenlisten an, vielleicht ist ja was dabei!

    Bei BRD: 90% von dem, was nicht in der Fehlliste auftaucht, habe ich mehrfach. Falls Interesse, einfach melden!

  • TomWolf_de
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    • 20. August 2008 um 20:00
    • #209

    Hallo Manowar.

    Keine Bange, die nächsten Meldungen werden gerade vorbereitet.

    Gruß
    Thomas

    Heimatsammlung Esslingen am Neckar und Umgebung. Vorphila bis Gegenwart.

    Postzensurstelle Stuttgart und Friedrichshafen 1914 bis 1923.

  • stampsx
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    • 20. August 2008 um 20:16
    • #210

    Hallo an @alle,

    das "dark rider" der König der Arbeitgeber, Selbstdarsteller und Stempelsammler beratungsresitent scheint soll mich nicht davon abhalten, den hier verbreiteten Blödsinn etwas zu berichtigen. Erstens gehe ich erst Abends aus dem Haus. Meinen Kopf setze ich nicht der Sonne aus. Sollte ich davon abweichen, trage ich einen meiner Hüte. Weshalb sind alle Stänkerer so einfallslos? Das mir die Sonne das Gehirn vertrocknet hat, höre ich seit Jahren. Du hast noch wichtige Titel vergessen: "selbsternanner Experte", "kleiner Ebaypolizist", "auf der Flucht" usw. Das die Fälschungsbekämpfung erfolglos wäre, wird noch öfter herumposaunt.

    Zum Thema: Bei der Erfassung eines Stempelgerätes in die Stempeldatenbank, kann man einen Haken setzen, wenn sich das Gerät in Privathand befindet. Ist der Haken gesetzt, dann steht der von dark rider entdeckte Text tatsächlich so da. Der Text wendet sich allerdings an Fortgeschrittene. Gemeint ist nämlich, dass Abschläge die Merkmale des gezeigten, in diesem Zustand in Privathand befindlichen Stempels aufweisen, falsch bzw. unprüfbar sind. Ich werde hier keine Abhandlung schrieben, wie man echte Abschläge von falschen unterscheiden kann. Bei einigen Stempeln sind auch zeitgerechte Abschläge sichtbar. Bei den wenigen Beispielen, sieht auch der fortgeschrittene Laie deutliche Unterschiede.

    Was dark rider befürchtet, hätte ich Recht, und Stempel wären prüfbar (so ist es!), sind seine 200 Poststempel viel weniger wert. Horden verblödeter Fälscher fallen als Kaufinteressenten aus, wenn sie das spitz kriegen. Alleine deshalb, würde ich als Besitzer einer großen ("der größten"?) Stempelgerätesammlung ständig das Märchen verbreiten, Abschläge von meinem Altmetall würden aussehen, wie echte Abschläge zur Verwendungszeit.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
    AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)
    kontakt@stampsx.com - Stempeldatenbank

  • Gagrakacka
    Gast
    • 20. August 2008 um 20:46
    • #211
    Zitat

    Original von dark rider @gagrakacka
    ... Ansonsten möchte ich dich höflichst bitten, zumindest in diesem Kreise die Form zu wahren. Achte auf deinen Ausdruck ! Behaupte nur wenn du beweisen kannst ! Schweige, wenn du nichts zu sagen hast !...

    dark rider:

    Kuck in den Spiegel und wiederhole die Sätze, die Du mir so freundlich angedeihen lässt. Leute ankacken und sich dann als missverstandene Seele outen ist nicht. Noch einmal: Stempel werden gekauft, Marken damit nachgestempelt. Schön, wenn Du da nicht mitmachst. Sich über Sammler wie @tomwolf zu mokieren, die die Dokumentation machen, ist schäbig. Vielleicht kann ich Dich ja mal ernst nehmen, wenn Du etwas Positives für die Philatelie machst.

  • stampsx
    erfahrenes Mitglied
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    • 20. August 2008 um 22:33
    • #212

    Hallo nochmal zum Thema Stempel in Privathand. Ich habe den betreffenden Text bei solchen Stempeln in der Stempeldatenbank geändert in:

    STEMPEL IN PRIVATHAND, PRÜFUNG UNERLÄSSLICH!

    Falls nun wieder der Vorwurf kommt, die Stempel wären unprüfbar, hier schon die Antwort. Die Praxis vieler BPP Prüfer bei der Vorlage von Prüfstücken mit einem nicht zeitgerechten Abschlag, das heißt, der Prüfer sieht und weiß, der Abschlag ist nicht zeitgerecht, stempelt er nicht "Stempel falsch" auf die Rückseite, sondern steckt einen Zettel dazu mit "die Echtheitsmerkmale reichen nicht aus" was soviel heißt wie, der Stempel ist zwar echt, aber die Stempelfarbe nicht oder ähnlich. Alternativ gibt es auch den Zettel "Stempel in Privathand, wird zur Zeit nicht geprüft", mit ähnlicher Bedeutung.

    Sieht der Prüfer, die Merkmale von Zeichnung und Stempelfarbe stimmen, prüft er den Stempel als echt. Der Einsender erfährt nicht, dass der Stempel heute in privater Hand ist. Wozu auch, es geht um den konkreten Abschlag auf einer konkreten Marke.

    Auf den Punkt gebracht bedeutet die Aussage "unprüfbar" in sicher mehr als 99% der Fälle, der Stempel ist als falsch erkannt, der Prüfer will aber darüber nicht diskutieren.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
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    Einmal editiert, zuletzt von stampsx (20. August 2008 um 22:34)

  • dark rider
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    23. März 1946 (79)
    • 20. August 2008 um 23:00
    • #213

    @gagrakacka
    Versuche doch einfach mal dich mit meinen Argumenten auseinanderzusetzen, statt hier flache Polemik wiederzukäuen. Von einem Cheffälschungsbekämpfer muss ich das einfach erwarten. Möglicherweise sitzt du auf deinem mit BDPH-Hafer gefütterten Roß etwas zu hoch und merkst nicht, dass der Gaul schon seid langer Zeit tot ist.
    Das Beste was ich für die Philatelie machen kann, ist niemand zu sagen, welche Stempel ich besitze. Möglicherweise müssten dann nämlich Massen von Inflasammlern ihre "inflageprüften Schätze" in den Kamin schieben, weil ich den Stempel in meiner Vitrine stehen habe (bitte versuche wenigstens kurz einmal darüber nachzudenken).

    stampsx

    Zitat

    Was dark rider befürchtet, hätte ich Recht, und Stempel wären prüfbar (so ist es!), sind seine 200 Poststempel viel weniger wert. Horden verblödeter Fälscher fallen als Kaufinteressenten aus, wenn sie das spitz kriegen. Alleine deshalb, würde ich als Besitzer einer großen ("der größten"?) Stempelgerätesammlung ständig das Märchen verbreiten, Abschläge von meinem Altmetall würden aussehen, wie echte Abschläge zur Verwendungszeit.

    Da bin ich aber froh, dass ich seit 40 Jahren nur Stempel kaufe und die "verblödeten Fälscher" bis heute leer ausgegangen sind, auch wenn das manchmal nicht ganz billig war.
    Der Wert meiner Sammlung ist mir übrigens egal. Für mich zählen die Geschichten hinter meinen Erwerbungen. Möglicherweise habe ich in meiner Jugend aber auch einfach zuviel Kinderpost gespielt. Da mir auch eine Karrierre als Postbeamter verwehrt geblieben ist, lebe ich mein kleines Trauma eben als Stempelsammler aus. Wie dem auch sei. Ich habe noch keinen Weg gefunden den Wert eines 10, 50 oder 9o Jahre alten Stempel zu messen. Du kannst das sicher. Lass mich doch am besten gleich an deiner Weisheit hierzu teilhaben. Möglicherweise zeigst du mir ja einen Weg meine bescheidene Rente etwas aufzubessern.

    Die von dir initiierte Diskussion über die Echtheit/Unechtheit von Stempeln/Abschlägen ist hochinteressant (man lernt manchmal selbst von Narren lustige Sachen), für mich allerdings völlig irrelevant. Keiner meiner Stempel stempelt nachdem er in meiner Sammlung verschwunden ist.

    Zusatz 00:04: Ich sehe gerade, dass Herr StampsX die von mir aufgezeigten Defizite in seiner Stempeldatenbank zumindest in Teilen beseitigt. Insofern zeigt dieser Thread zumindest ein erstes kleines positives Ergebnis.

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

    3 Mal editiert, zuletzt von dark rider (20. August 2008 um 23:09)

  • stampsx
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    • 21. August 2008 um 01:44
    • #214

    Hallo dunkler Reiter,

    mir scheint, du musst um Mitternacht ins Bett. Da stehe ich erst auf. Das spricht auch gegen die "Sonne vertrocknet Hirn" Theorie.

    Zu deinem obigen Beitrag, ich kann selten etwas von Narren lernen. Ich habe die Formulierung jetzt von "für Fortgeschrittene" in "auch für Narren" geändert. Ich sehe, es gefällt dir. Da bin ich aber froh.

    Welche Formulierung eine Aussage so verstehen lässt, wie der Schreibende zum Ausdruck bringen wollte, hängt auch immer vom Lesenden ab. Da es keine homogene Leserschaft gibt, können alle Formulierungen nur ein Versuch bleiben, sich verständlich auszudrücken. Gerade eine korrekte Formulierung wird oft missverstanden, da für manche das Lesen zusammenhänger Sätze mit mehr als sieben Worten zwar möglich ist, aber der Sinn sich nicht mehr erschließen kann.

    Auch wenn du gebetsmühlenartig deine falsche These wiederholst, wird sie nicht wahr. Praktisch alle Stempel die du oder andere Stempelgerätesammler besitzen, sind bekannt. Zum Prüfen braucht man nicht die Geräte, sondern Abschläge davon. Vermutlich kennst du nicht einmal den korrekten Verwendungszeitraum deiner Stempel. Ich schreibe dazu auch nicht, weil du oder deine Sammlung mich interessieren würden. Für mich musst du auch nicht die Stempel zeigen. Ich schreibe dazu, damit niemand den Quatsch glaubt, den du schreibst.

    Nimm das Beispiel Helgoland. Da wurden mit verschiedenen, echten Stempeln, zu verschiedenen Zeiten, bereits ungültige echte Marken entwertet. Trotz des Einsatzes echter Stempel, echter Stempelkissen und echter Stempelfarbe ist jede Fälschung für den Fachmann leicht zu erkennen. Ich kann dir meist sogar sagen, wie der Postbeamte hießt, der den Stempel abgeschlagen hat. Du willst die Sammler mit deinem rostigen Alteisen erschrecken? Du zeigst einen "Infla"-Stempel und tausende Anleger müssen ihre Atteste wegwerfen? Lächerlich!

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
    AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)
    kontakt@stampsx.com - Stempeldatenbank

    Einmal editiert, zuletzt von stampsx (21. August 2008 um 01:48)

  • Gagrakacka
    Gast
    • 21. August 2008 um 05:12
    • #215
    Zitat

    Original von dark rider
    @gagrakacka... Von einem Cheffälschungsbekämpfer muss ich das einfach erwarten. Möglicherweise sitzt du auf deinem mit BDPH-Hafer gefütterten Roß etwas zu hoch und merkst nicht, dass der Gaul schon seid langer Zeit tot ist...

    dark rider:

    Das glaub ich nicht... :D Aber vielen Dank für Deine sehr amüsanten Zeilen! Da hast Du ein paar Sachen nicht verstanden bzw. weist nicht, wie die Fälschungsbekämpfung resp. -erkennung funktioniert.

  • dark rider
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    23. März 1946 (79)
    • 21. August 2008 um 09:02
    • #216
    Zitat

    Original von stampsx
    Hallo dunkler Reiter,

    mir scheint, du musst um Mitternacht ins Bett. Da stehe ich erst auf. ]

    Das glaube ich dir ohne weiteres. Die Zombies auf unserem Gemeindefriedhof werden auch erst ab 0 Uhr aktiv ! Als ganz gewöhnlicher Erdenbürger pflege ich indes die Tugend mein Haupt gegen 2400 Uhr zur Ruhe zu betten.

    Zitat

    Zu deinem obigen Beitrag, ich kann selten etwas von Narren lernen. Ich habe die Formulierung jetzt von "für Fortgeschrittene" in "auch für Narren" geändert. Ich sehe, es gefällt dir. Da bin ich aber froh.

    Du nötigst mir ein Schmunzeln ab. Offensichtlich ist es nicht die spanische Sonne, sondern der spanische Mond, der verhindert, dass deine Hirnzellen allzu sinnvoll genutzt werden.

    Zitat

    Auch wenn du gebetsmühlenartig deine falsche These wiederholst, wird sie nicht wahr. Praktisch alle Stempel die du oder andere Stempelgerätesammler besitzen, sind bekannt. Zum Prüfen braucht man nicht die Geräte, sondern Abschläge davon. Vermutlich kennst du nicht einmal den korrekten Verwendungszeitraum deiner Stempel. Ich schreibe dazu auch nicht, weil du oder deine Sammlung mich interessieren würden. Für mich musst du auch nicht die Stempel zeigen. Ich schreibe dazu, damit niemand den Quatsch glaubt, den du schreibst. Nimm das Beispiel Helgoland. Da wurden mit verschiedenen, echten Stempeln, zu verschiedenen Zeiten, bereits ungültige echte Marken entwertet. Trotz des Einsatzes echter Stempel, echter Stempelkissen und echter Stempelfarbe ist jede Fälschung für den Fachmann leicht zu erkennen. Ich kann dir meist sogar sagen, wie der Postbeamte hießt, der den Stempel abgeschlagen hat. Du willst die Sammler mit deinem rostigen Alteisen erschrecken? Du zeigst einen "Infla"-Stempel und tausende Anleger müssen ihre Atteste wegwerfen?

    Du verstehts mich immer noch nicht (scheint der Mond wirklich so stark bei euch ?)
    Was du oben schreibst, ist möglicherweise alles richtig (wer weiß das bei dir schon wirklich genau?), tut aber zu dem von mir dargestellten Sachverhalt nichts zur Sache. Ich will nochmals versuchen ein personifiziertes Beispiel zu entwickeln, vielleicht erhellt dich der spanische Erdenmond dann doch noch.

    Ein Sammler - nennen wir ihn mal Sammler X - besitzt eine veritable Inflasammlung. Aufgrund des Wohnortes von Sammler X stammen viele der Stempel auf den Marken aus dem Großraum Berlin. Die "kritischen" Stempel sind alle geprüft. Soweit, so gut. Nun tauchen plötzlich aus einem großen Nachlaß eines Stempelsammlers aus Frankfurt 100 Stempel aus dieser Zeit auf. Fast alle stammen aus dem Großraum Berlin.

    Versuche jetzt bitte auf zwei Ebenen in unserem hypothetischen Beispiel weiterzudenken (ich weiß, ich verlange heute viel von dir)

    1. Ebene: Ich nenne sie mal forensische Ebene:
    Zweifelsfrei sind die gestempelten und inflageprüften Marken des Sammlers X auch nach Auftauchen der Stempel echt und zeitgerecht entwertet. Selbst wenn sich eine Person im Jahre 2008 dieser Stempel bedienen würde, würde er es nie schaffen einen Experten (wie dich :D) zu täuschen. Es ist allerdings davon auszugehen, dass diese Person - vermutlich aus Geldgier - versuchen wird Infla-Bogenware im großen Stil nachzuentwerten und (Achtung - jetzt kommt der wichtigste Punkt !) ahnungslosen Sammlern über Ebay oder ein anderes Internetportal anzudrehen. Auch in diesem Lebensbereich gelten die Gesetzmäßigkeiten eines Paretto. 10% der Philatelisten besitzen 90% des philatelistischen Wissens; d.h. unserem Fälscher bleiben 90% der Sammlerschaft als potentielle Kunden.
    Ich fasse für dich nochmal zusammen:
    - Einen Experten wird man mit einer nachgestempelten Marke nur in den allerseltensten Fällen täuschen können
    - Fälscher suchen jedoch immer ein leichtes Opfer
    - 90% der Sammler sind daher potentiell gefährdet auf nachentwertete Marken hereinzufallen.

    2. Ebene: Ich möchte sie als psychologische Ebene bezeichnen:
    Das Auftauchen des o.a. Nachlasses führt aller Wahrscheinlichkeit auch in der einschlägigen Fachpresse oder Internetforen zu einer gewissen Aufmerksamkeit. Möglicherweise kursieren bereits nach wenigen Tagen Listen mit den Herkunftspostämtern der Poststempel. Während sich die großen Experten (wie du :D) in ihrem Fachwissen sonnen und zur Besonnenheit mahnen, werden die "Wald- und Wiesensammler" des Gebietes 'Infla Deutschland' doch etwas unruhig. Die Effekte lassen sich ohne weiteres mit den Hysterieeffekten an einer Wertpapierbörse vergleichen. Ein Crash ist nur selten ein logisches Phänomen.
    Wie dem auch sei. Nach einigen Jahren entscheidet sich unser Sammler X dafür seine Sammlung zu verkaufen. Mehrere Besuche bei Briefmarkenhändlern führen jedoch zum gleichen niederschmetternden Ergebnis. Keiner möchte die Marken mit den Stempeln aus dem Großraum Berlin haben. Obwohl die Stücke alle geprüft sind, wird Sammler X immer wieder mit dem Auftauchen des besagten Stempelnachlasses (der wie wir uns erinnern vorallem Stempel aus dem Groraum Berlin beinhaltet) konfrontiert.
    Ein Verkauf der Sammlung über Ebay erbringt die folgenden Monate nur 4% des Katalogwertes. Der "normale Verkaufspreis" wäre irgendwo zwichen 15 und 25% gewesen. Unser Sammler X ist Opfer eines psychologischen Effektes geworden. Obwohl sicher keine seiner Marken falsch/nachträglich entwerte war, konnte er die durch die Philamedien hysterisierten Käufer nicht von der Seriösität seiner Marken überzeugen.

    Wieso erzähle ich eigentlich die Geschichte ? (mancheiner hat sicherlich den Faden hierzu bereits verloren)

    Ganz einfach. Es ist unterm Strich besser, wenn nicht bekannt ist, welche Stempel sich in Privathand befinden. Falsche Stempel werden - wie hier alle übereinstimmend erklären - ohnehin durch die Experten (wie Herr StampsX :D) erkannt. Wirkliche Profis (BPP Prüfer) verfügen zudem über Vergleichsstücke, die über jeden Zweifel erhaben sind.
    Eine Hysterisierung der Sammlerschaft hinsichtlich der "übergroßen Gefahren" die sich angeblich aus Stempeln in Privathand ergeben, blendet die ungleich größeren Gefahren (Drucker, Bildbearbeitungssoftware, PC) fahrlässig aus; zumal sich die überwältigende Anzahl der 'Poststempel in Privathand' im Besitz von Stempelsammlern (wie mich) befindet.

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

    3 Mal editiert, zuletzt von dark rider (21. August 2008 um 09:12)

  • Manowar
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    • 21. August 2008 um 12:23
    • #217

    dark rider, wenn es so ist, dass du die stempel praktisch aus dem verkehr ziehst, dann ist ja heile welt. dann tust du uns im prinziep ja allen einen gefallen.

    das es auch anders geht zeigt das folgende beispiel ganz deutlich:


    bitte ALLES lesen, die hälfte bringt nix!

    und um die sammler vor soetwas zu schützen ist die arbeiten von tomWolf_de und allen allen anderen nicht hoch genug einzuschätzen!!!

    Ich bin immer auf der Suche nach Tauschpartnern. Schaut euch doch mal meine Fehl- und Dublettenlisten an, vielleicht ist ja was dabei!

    Bei BRD: 90% von dem, was nicht in der Fehlliste auftaucht, habe ich mehrfach. Falls Interesse, einfach melden!

  • stampsx
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    • 21. August 2008 um 12:27
    • #218

    Hallo "dark rider",

    durch die erneute Wiederholung wird die Behauptung nicht richtiger. Infla gestempelt erzielt nur (aktuell) geprüft seinen Preis, bzw. wird von Käufern im Bedarfsfall nach dem Kauf zur Nachprüfung gegeben.

    Was in deinem Beispiel maximal passieren würde, wäre ein erhöhtes Prüfaufkommen für diesen Stempel. Alles andere sind wilde Spekulationen.

    Offenbar bist du erst seit einem Jahr in Foren aktiv unterwegs. Sonst hättest du möglicherweise subtiler reagieren können. Wenn einem Gegenüber in der Diskussion die Argumente ausgehen, wird oft einfach die Beleidigungsebene betreten. Da wird dann gerne schnell eingeteilt in Herrn StampsX und im Gegensatz dazu gibt es dann noch die wirklichen Profis.

    In diesem Beitrag ging es doch bisher nicht um philatelistische Fragen, sondern um deine Spekulation im Zusammenhang mit der Bekanntgabe, welcher Stempel sich in Privathand befindet. Prüfer gehen prinzipiell davon aus, das sich jeder Stempel in Privathand befindet!

    Dein Beitrag wirft auch noch andere Fragen auf. Was sollen Philatelisten sein? Meinst du Briefmarkensammler oder weit fortgeschrittenen Briefmarkensammler oder Berufsphilatelisten? Was du meinst weiß ich natürlich, du meinst, die meisten Sammler hätten keine Ahnung von Briefmarken. Das stimmt. Das wussten hier aber alle. Wenn ich Spezialwissen für 0,00001 % aus meinem Sammelgebiet habe, auf das ich mich beschränke, kann das ein vielfaches des Wissens des BPP Prüfers sein.

    Ansonsten kannst du mir ja noch ein paar Hinweise geben, was "wirkliche Profis" zum Beispiel richtiger hätten schreiben können in Ratgebern, die ich verfasst habe.

    Jürgen Kraft, Apt. 17, 38612 El Medano, Spanien - Mitglied BDPH,
    AIJP (Association Internationale des Journalistes Philatéliques)
    kontakt@stampsx.com - Stempeldatenbank

  • dark rider
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    • 21. August 2008 um 13:10
    • #219

    stampsx
    13:00 Uhr und du bist schon wach ? Normalerweise müsstest du doch jetzt im Sarg liegen und auf Mitternacht warten ?

    Zitat

    Original von stampsx ...mir scheint, du musst um Mitternacht ins Bett. Da stehe ich erst auf.

    Wie dem auch sei. Deinem letzten Beitrag kann ich nichts entnehmen, was diese Diskussion weiter bringt.
    Du darfst dir jetzt wieder in deinem Forum Antworten auf Fragen geben, die du zuvor selbst gestellt hast. Da bleibt wenigstens alles in einer Hand. Hier kann ich dich leider nicht Ernstnehmen.

    Manowar
    Vielen Dank für Deinen Link zu den Philaseiten. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, scheint es in diesen Fällen aber so zu sein, dass der Stempel nicht in Privathand sind, sondern dass in der Postagentur mit dem in legaler Benutzung befindlichen Stempel nachentwertet wurde. Ich habe das auch von anderer Seite gehört, dass speziell in den kleineren Überland-Agenturen etwas lockerer mit dem Stempel umgegangen wird. Für die bösen Buben ist das natürlich viel attraktiver, als teuer bei EBay einen Stempel zu ersteigern.
    So bekommen die potentiellen Betrüger einen authentischen Stempel und die passende Stempelfarbe quasi gratis. Her scheinen mir Tür und Tor geöffnet um mit kommerziellem Hintergrund speziell neuere DM-Ware aufzupeppen. Man darf eigentlich nicht darüber nachdenken ... :(

    Suche ständig alte Poststempel aus Deutschland und der Türkei für meine Sammlung !

    3 Mal editiert, zuletzt von dark rider (21. August 2008 um 13:17)

  • Norbert01
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    22. Januar 1964 (61)
    • 21. August 2008 um 13:33
    • #220

    Hallo,

    ich weiß nicht wie es anderen geht aber ich sammle was und wie es mir gefällt. Der Preis beim Kauf ist dabei nicht an erster Stelle und bei einem späteren Verkauf wird er es auch nicht sein. Ich sammle eben nicht mit Blick auf die Geldbörse. Andere mögen dies anders machen - es soll eben jeder 'seine' Prioritäten setzen.

    Die Argumentation vom dunklen Reiter das ein enormer Wertverfall bei den Marken stattfinden wird wenn es öffentlich wird welche Stempel in Privathand sind halte ich für grundlegend falsch.
    Wer so wie er beschrieben hat reagiert hat von der Stempelproblematik keine oder wenig Ahnung. Wäre das für eine solche hypothetische Spezialsammlung überhaupt ein Klientel? = Ein klares NEIN.

    @ dunkler Reiter
    Aber ein Vorschlag:
    Da die Sammlerschaft ja auf keinen Fall informiert werden darf (ist ja schließlich zu dumm) wäre das Zusenden von Musterabschlägen an die entsprechenden Prüfer ja auch eine Möglichkeit deinem Geheimhaltungsdrang entgegen zu kommen und möglichen Missbrauch vor dem Erwerb durch dich oder nach dem Verkauf durch dich zu verhindern.

    MfG
    Norbert

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