Danke!
Falls ich mal in die Gegend kommen sollte, werde ich mir die Villa mal ansehen.
Viele Grüße
kreuzer
Danke!
Falls ich mal in die Gegend kommen sollte, werde ich mir die Villa mal ansehen.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo zusammen!
An gleiche Adresse noch ein Brief in die andere Richtung, also von Nürnberg nach Lambrecht. Wiederum mit Bahnposthalbkreisstempel, vom 16.1.1867. Ankunftsstempel ist ein Halbkreis von Lambrecht.
An dem dem deutlich abgeschlagenen Bahnposthalbkreisstempel sieht man auch das "Hauptproblem" dieses Stempeltyps: die Ortszeile ist dennoch nicht lesbar. Trotz stehenden Zuges ![]()
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
das ist wiederum ein sehr guter Abschlag - Kabinett würde ich sagen.
Aber viel besser gibt es ihn nicht, denn in der unteren Zeile stand gar nichts. Diese war geblockt, also ohne Einsatz des Ortes bzw. der Strecke und konnte entweder frei bleiben oder mit einem Balken blockiert werden wie hier.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Guten Morgen!
Das erklärt natürlich warum man da nichts lesen kann ![]()
Gibt es eigentlich Literatur, die speziell die Bahnpoststempel etwas näher behandelt?
Viele Grüße
kreuzer
Hallo kreuzer,
die Seiten im Winkler sind gut und heute noch weitestgehend aktuell.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
kreuzer:
Gibt es eigentlich Literatur, die speziell die Bahnpoststempel etwas näher behandelt?
Hallo kreuzer,
fragen Sie mal Herrn Roland Holzmayr (Tel.: 08431-47684 -
email: roland.holzmayr@gmx.de).
Er hat einen Katalog "Katalog der bayerischen Bahnpost- und
Strecken- Stempel von 1851 bis 1920" auf CD herausgegeben.
Er beinhaltet 1290 DIN A4 Seiten im pdf Format.
Beste Grüße,
VorphilaBayern
Danke für die Hinweise!
Viele Grüße
kreuzer
Hallo zusammen!
Hier kommt der Beweis, dass die Jurastudenten schon immer die Allerschlimmsten waren ![]()
Ein Briefumschlag mit der Nr. 9, entwertet mit oMR 598 von Würzburg, abgesendet am 15. November 1865, angekommen in München am nächsten Tag. Die Marke hat eine interessante Druckzufälligkeit: der Rahmen unter dem N von Franco ist gebrochen.
Am besten ist aber die Adresse: Der Brief ging an den stud. jur. A. Dorner in München, der, wie es aus dem Vermerk links unten ersichtlich ist, es vorzog nicht im Hörsaal, sondern in der Isarenkneipe zu verweilen ![]()
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Kreuzer,
habe Dir einen hübschen Dreierstreifen der 9 c auf Brief vom 18. Oct. 1866 angefügt. Denke es ist ein ganz früher Beleg, vielleicht der früheste überhaupt...
Grüße Torsten
Hallo Torsten!
In der Tat ein sehr schöner Brief. Mitte Oktober 1866 wäre das mir bekannteste früheste Verwendungsdatum einer 9c. Bei Sem ist als früheste bekannte Verwendung bislang November 1866 angegeben.
Ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Ist der Brief geprüft? Anhand eines Scans ist so etwas immer schwer zu beurteilen, aber für mich sieht das Papier der Marken für eine 9c zu hell aus für das typische kartonartige Papier. Dieses hat eigentlich immer einen leichten Braunstich, so dass ich eher von späten 9b ausgehen würde. Aber wie gesagt, sehr schwer anhand eines Scans zu beurteilen.
Falls der Brief noch nicht geprüft ist, würde ich ihn auf jeden Fall zum Prüfer schicken. Für einen Dreierstreifen der 9c in sehr früher Verwendung würde sich das sicher auch lohnen.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Kreuzer,
habe ich vergessen mitzuteilen, der Brief ist von Herrn Sem geprüft !
Die Rückseite mit Signatur maile ich heute Abend...
Gruß Torsten
Na dann herzlichen Glückwunsch zu dem schönen Stück!
Sieht man mal wieder, wie die Farben auf einem Scan von der Realität abweichen können. Da heißt es Bleistift zücken und den Katalog korrigieren.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo Kreuzer,
hier nun die Rückseite des Briefes mit Prüfstempel Sem BPP... und noch ein weiterer netter Brief (Charge) mit einer einzelnen 9 c, welcher ebenfalls auf 18. Oct. 1866 datiert, dieser ist allerdings nicht geprüft, aber sicher eine 9c....
Gruß Torsten
Aus der 9-er Riege hab ich auch mal wieder einen rausgefischt - nix besonderes aber wenn der oMR28 noch schöner abgeschlagen wäre dann .... optisch schön - mit Briefträgerstempel auf der einen Rückseite (nicht zu sehen) und schön abgeschlagenen Kastenstempel auf der anderen.
Der Bahnhofsstempel darf wohl (wie in München) nicht mit dem Bahnpoststempel verwechselt werden.. (?) stimmts?
Auch nett - der 28.09. (1866) ist der Geb meiner Tochter... allerdings ein paar Jahre später...
phila4ever
Hallo phila4ever,
gut, dass es nicht der Geburtstag deiner Tocher ist - wie alt müsstest du dann sein? ![]()
Bahnhof hatte n i e irgendetwas mit der Bahnpost zu tun; so wenig wie eine Falltür ständig hinfällt. ![]()
Liebe Grüsse von bayern klassisch
@BK und andere - ich weiß daß Farben via Scan schwer zu bestimmen sind - die Marke war Ende Sept 1866 im Einsatz - die 9c soll es erst ab Dez 1866 gegeben haben - die Farben wirken aus meiner Sicht jedoch brüchig.... Irrtum ausgeschlossen? - hab nochmal einen besseren Scann der Marke solo angehängt...
Bliebe eine 9b übrig?
Gruß
phila4ever
... für mich ist das eine 9a - ich sehe da nichts anderes in der Marke.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo!
Hier würde ich auch auf 9a tippen. Die Farbe scheint relativ dünnflüssig und wässrig gewesen zu sein. Deshalb auch das Verlaufen an der linken Seite. Bei der 9c ist der Druck eher körnig und nicht so verwaschen. Ist etwas schlecht zu beschreiben, wenn man einen direkten Vergleich hat, sieht man aber denke ich, was ich gemeint habe. Habe in diesem Thread beispielsweise am 21.11. eine 9c gezeigt, die ein sehr typisches Druckbild zeigt.
Viele Grüße
kreuzer
Hallo zusammen!
Heute war endlich der Postbote da und hat mein mir selbst gemachtes Weihnachstgeschenk vorbeigebracht. Hatte ja bereits angekündigt, dass es sich im weiteren Sinne um eine handschriftliche Entwertung handelt.
Aber zunächst zur Marke: Es handelt sich um meine Lieblingsmarke, die Nr. 9, mal wieder eine mit vier abgeschrägten Ecken ![]()
Entwertet wurde sie mit einer handschriftlichen Angabe, wahrscheinlich eine fiskalische Entwertung. Ich meine, dass die ersten zwei Buchstaben Lg (für Landgericht) heißen könnten. Kann hier vielleicht jemand mehr entziffern?
Außerdem wollte ich Euch meine bislang spärlichen "Forschungsergebnisse" zur "9 II" mitteilen. Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass die Marke am rechten Bogenrand auftrat (siehe Vergleichsbild).
Bislang war ich der Meinung, dass die "9 II" nur in einem markanten, kräftigen rotton auftritt, den bisher alle Marken, die ich gesehen habe, trugen. Die neueste ist allerdings blass gedruckt und hat farbfreie Stellen (ähnlich einer 9c, allerdings handelt es sich nicht um dickes kartonartiges Papier).
Viele Grüße
kreuzer
Paßt nicht so direkt in diesen Thread, aber ein paar 3 Kreuzer rot sind dabei.