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  4. Stempel

Poststelle I & II Stempel

  • DKKW
  • 16. Juli 2014 um 21:51
  • DKKW
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    • 21. Oktober 2025 um 13:21
    • #2.001

    Hallo zusammen,

    den Ra2-Stempel der Poststelle II "Schobüll / über Husum" in Frakturschrift habe ich schon mal im Beitrag #687 vom 13.7.2018 gezeigt.

    Hier eine Ansichtskarte vom 22.6.39 und damit ein neues Letztdatum dieses Stempels. Bislang war die Verwendung vom 16.4.34 bis 29.05.39 nachgewiesen.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Schobüll über Husum, 22.6.39.jpg
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  • DKKW
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    • 23. Oktober 2025 um 14:07
    • #2.002

    Hallo zusammen,

    im Beitrag #1776 vom 25.9.2024 hatte ich schon einmal einen Beleg der Poststelle II Koldenbüttel aus der frühen Nachkriegszeit gezeigt. Der verwendete Poststempel war ungewöhnlich da man hier zum einen die Frakturschrift verwendete und zum anderen zur Schreibweise der "Urtype" zurückkehrte: Friedrichstadt (Eider) Land

    Hier nun ein weiteren Beleg, diesmal aus der Vorkriegszeit. Im Jahr 1936 in Koldenbüttel geschrieben und nach Kiel adressiert. Der Beleg hat leider Macken. Zum einen ist die Marke völlig ohne Not oben über den Rand geklebt worden was der Zähnung nicht gut tat und zum anderen war das Kuvert zeitweise Sonnenlicht ausgesetzt, die obere Hälfte ist "Sonnengebräunt"

    Ra2-Stempel "Koldenbüttel / über Friedrichstadt (Eider)" (Frakturschrift)

    Die 12 Pfg. Hindenburg Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "Friedrichstadt (Eider) a 4.4.36. -17" entwertet.

    Diese Stempeltype ist laut Handbuch vom 29.3.1934 bis 28.10.1941 bekannt.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Koldenbüttel über Friedrichstadt (Eider), 1936.jpg
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  • Kontrollratjunkie
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    • 26. Oktober 2025 um 01:18
    • #2.003

    Nach einer gefühlten Unendlichkeit möchte ich hier auch endlich einmal wieder tätig werden.....

    Mein heutiger Beleg zeigt eine Fernpostkarte, die in der Poststelle II "Nauwalde Riesa Land" aufgegeben wurde. Die Abstempelung der Karte erfolgte im zuständigen Leitpostamt Riesa 1 am 04.04.1931 mit dem Kennbuchstaben "e".

    Es handelt sich um die Ganzsache P 190 des Deutschen Reiches, die hier portorichtig verwendet wurde.

  • DKKW
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    • 28. Oktober 2025 um 11:02
    • #2.004

    Hallo zusammen,

    ich bleibe im Norden nachdem ich am Wochenende bei einem Landpostbeleg aus Landsberied über Fürstenfeldbruck total versägt worden bin. Dabei hatte ich ein Gebot auf Apothekenpreisniveau abgegeben :(

    Also zurück nach Schleswig-Holstein. Ich zeige einen Trauerbrief aus Hütten nach Grönebach im Hochsauerland (heute ein Ortsteil von Winterberg) aus dem Jahr 1943.

    Ra2-Stempel "Hütten / über Eckernförde" (Frakturschrift)

    Die 12 Pfg. Gröfaz-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "Eckernförde a 1.3.43. -16" entwertet. Vom Steg sind nur noch klägliche Reste erkennbar, beim UB bin ich mir nicht 100%ig sicher, zu vergrützt. Mit dem Stempel hat der Postler einen Volltreffer gelandet. Es handelt sich übrigens um ein neues Letztdatum, bislang war die Verwendung bis 10.08.1941 nachgewiesen.

    Hütten ist eine kleine eigenständige Gemeinde und Namensgeber für den Naturpark Hüttener Berge. Im Landkreis Rendsburg-Eckernförde gelegen hatte sie am Jahresende 2024 230 Einwohner.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 29. Oktober 2025 um 12:30
    • #2.005

    Hallo zusammen,

    ich kehre heute zum Leitpostamt Albersdorf zurück. Da die Landpostverkraftung in Albersdorf erst im Oktober 1935 eingeführt wurde, gibt es bei den zugeordneten Poststellen die von mir "Urtype" genannten Stempel " ... / Albersdorf Land" nicht.

    Hier ein Brief aus Röst an das Arbeitsamt in Heide aus dem Jahr 1936

    Ra2-Stempel "Röst / über Albersdorf (Holst)" (Frakturschrift)

    Die beiden 6 Pfg. Hindenburg-Marken wurden im Leitpostamt mit dem etwas schwachen Ortswerbestempel "Albersdorf (Holst) Stahlquelle Weite Waldungen 28.9.36 -11" entwertet.

    Röst liegt westlich von Albersdorf und bildet seit 1974 mit Tensbüttel die Gemeinde Tensbüttel-Röst mit 651 Einwohnern am Jahresende 2024. Bislang war von diesem Ra2-Stempel in Frakturschrift nur der 19.12.1938 als Stempeldatum belegt. Wir haben hier einen zweiten Nachweis und damit ein neues Frühdatum.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 30. Oktober 2025 um 13:36
    • #2.006

    Hallo zusammen,

    nachdem ich gestern einen Beleg der Poststelle II in Röst, heute Gemeinde Tensbüttel-Röst, gezeigt habe. Warum nicht heute einen Beleg der Poststelle II in Tensbüttel zeigen. Tensbüttel liegt südlich von Röst.

    Tensbüttel erhielt, genauso wie Röst, mit Einrichtung der Landpostverkraftung beim Postamt Albersdorf am 16.10.1935 eine Poststelle II. Am 01.06.1959 verlor Albersdorf die Funktion als Leitpostamt. Ab da war das Postamt Heide zuständiges Leitpostamt.

    Die Bienenfleiss-Bestellkarte wurde1954 in Tensbüttel bei der örtlichen Poststelle aufgegeben.

    Ra2-Stempel "(24b) Tensbüttel / über Albersdorf (Holst)" (Frakturschrift

    Die Verwendung der Frakturschrift nach dem 2. Weltkrieg ist unüblich kommt aber bei einzelnen Leitpostämtern (z. B. Albersdorf) vor.

    Die 10 Pfg. Heuss und die obligatorische Notopfermarke wurden im Leitpostamt mit einem leider undeutlichen Ortswerbestempel "Albersdorf (Holst) Stahlquelle - Weite Waldungen 5.10.54 -9" entwertet.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, (24b) Tensbüttel über Albersdorf (Holst), 1954.jpg
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    • 1. November 2025 um 11:04
    • #2.007

    Hallo zusammen,

    zur Abwechslung mal wieder ein Poststelle I-Beleg. Eine 10 Pfg. Heuss Ganzsachenpostkarte aus dem Jahr 1956 aus Maasholm nach Hamburg.

    Zweikreisstegstempel: "Maasholm über Kappeln (Schlei) a 12.9.56 -16"

    Maasholm ist ein pittoreskes Fischerdörfchen an der Schlei, das, so mein Eindruck (ja, ich war auch einer der Touristen), in der Sommersaison an "Overtourism" leidet.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 2. November 2025 um 12:02
    • #2.008

    Hallo zusammen,

    zurück zum Leitpostamt Albersdorf. Einen Beleg der Poststelle II in Bunsoh habe ich erst kürzlich gezeigt. Hier ein weiterer Beleg mit einer anderen Stempeltype. Wieder auf einer Reklame-Bestellkarte der Tabak- und Zigarrenfabrik B. Preisler aus Bredstedt.

    Ra2-Stempel "Bunsoh / über Albersdorf (Holst)" (Frakturschrift)

    Die 6 Pfg. Gröfaz-Marke mit dem bereits bekannten Ortswerbestempel "Albersdorf 8.1.41 -10" entwertet.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Bunsoh über Albersdorf Holst), 1941.jpg
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    • 4. November 2025 um 15:34
    • #2.009

    Hallo zusammen,

    wir bleiben im heutigen Kreis Nordfriesland und gehen nach Simonsberg. Die eigenständige Gemeinde liegt südwestlich von Husum direkt an der Nordküste der Halbinsel Eiderstedt und grenzt ans Stadtgebiet Husums.

    Simonsberg erhielt am 1.11.1929 mit Einrichtung der Landpostverkraftung beim Postamt Husum eine Poststelle II. Am 1.12.39 wurde sie in eine Poststelle I umgewandelt. Hier ein eingeschriebener Brief aus Simonsberg an das Amtsgericht in Husum aus dem Jahr 1934. Mit 42 Pfg. als eingeschriebener Inlandsbrief frankiert.

    Ra2-Stempel "Simonsberg / über Husum" (Frakturschrift)

    Die Hindenburg-Marken (verschiedene Ausgaben) wurden im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Husum Land 28.6 34 10-11" entwertet. Es handelt sich um ein neues Frühdatum.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 5. November 2025 um 12:40
    • #2.010

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich eine Ansichtskarte die in der heute zur Gemeinde Blomesche Wildnis gehörenden Siedlung Herzhorner-Rhin aufgegeben wurde und an einen Marinesoldaten in Bremerhaven adressiert war.

    Ra2-Stempel "Herzhorner-Rhin / über Glückstadt" (Groteskschrift)

    Die 10 Pfg. Heuss-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "(24b) Glückstadt b 26.2.59 -10" entwertet. Es handelt sich hier um ein neues Letztdatum

    Zu den für Nicht-Norddeutsche ungewöhnlich klingenden Ortsnamen. Der Herzhorner -Rhin ist ein Flüsschen, dass sich kurz vor Glückstadt mit dem Kremper-Rhin zum Rhin vereinigt der dann in Glückstadt in die Elbe mündet. Der Name "Rhin" geht wohl auf das niederdeutsche Wort für Wasserlauf zurück. Das gilt übrigens auch für den Rhein

    Der Name Blomesche Wildnis geht auf die Zeit vor der Eindeichung der Elbmarschen zurück als Versuche sich im Geestvorland anzusiedeln immer wieder scheiterten weil Sturmfluten alles überschwemmten.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 17. November 2025 um 14:40
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    • #2.011

    Hallo zusammen,

    wieder mal das Leitpostamt Albersdorf und wieder die Poststelle II in Osterrade. Da hatte ich schon mal eine andere Stempeltype gezeigt. Hier ein eingeschriebener Brief aus Osterrade nach Berlin aus dem Jahr 1947.

    Halbspatelstempel "(24) Osterrade / über Albersdorf (Holst)" (Frakturschrift) Hierbei handelt es sich meiner Meinung nach um den umgearbeiteten alten Ra2-Stempel. Ich bin mir bei vielen dieser Stempel nicht sicher ob die PGZ, hier "(24)" fest mit dem alten Stempel verbunden war oder als separater zweiter Stempel benutzt wurde dafür bräuchte ich viel mehr Vergleichsmaterial.

    Die 24 Pfg. und 60 Pfg. Kontrollrat-Arbeiterausgabe wurden mit dem Ortswerbestempel "Albersdorf (Holst) Luftkurort - Stahlquelle - Weite Waldungen 2.9.47 -14" entwertet. Das Inlandsbriefporto betrug seinerzeit 24 Pfg. die Einschreibegebühr 60 Pfg. So mag ich Mischfrankaturen :)

    Diese ältere Type des Ortswerbestempels zeige ich gleich noch mal separat bei den Ortswerbestempeln.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, (24) Osterrade über Albersdorf (Holst), 1947.jpg
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    • 19. November 2025 um 14:33
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    • #2.012

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich Euch eine Ansichtskarte aus Latendorf nach Hamburg-Fu(hlsbüttel) aus dem Jahr 1961.

    Latendorf liegt im Kreis Segeberg südöstlich von Neumünster. Latendorf ist eine eigenständige Gemeinde und hatte Ende 2024 600 Einwohner

    In Latendorf wurde 1931 eine Poststelle II eingerichtet die von Anfang an dem Leitpostamt Neumünster zugeordnet war. Solche landkreisüberschreitenden Zuordnungen habe wir hier ja schon öfters gesehen. Beim Leitpostamt Neumünster finden wir des Öfteren als Eröffnungsdatum nur das Jahr 1931. Da muss ich die Liste mal einem ARGE-Kollegen schicken der mal im Rahmen eines Nachlasskaufs einen Schatz an Postamtsdaten bekommen hat. Vielleicht kann ich mit seiner Hilfe das Eröffnungsdatum konkretisieren.

    Halbspatelstempel "(24b) Latendorf / über Neumünster"

    Die Frankatur wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Neumünster Land 14.9.61 11-12" entwertet. Der Stempel sollte noch aus den 1930er Jahren stammen war aber offensichtlich immer gut gepflegt worden.

    Der Poststellenstempel ist sehr schwach, ich habe ihn deshalb nochmals mit 1200 dpi eingescannt und an den Einstellungen herumgespielt damit man etwas mehr erkennt als auf dem Belegscan. Es handelt sich hier um ein neues Letztdatum (bisher der 11.08.1961).

    Viele Grüße
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    • #2.013

    Hallo zusammen,

    wir kehren wieder einmal nach Nordfriesland zum Leitpostamt Bredstedt zurück.

    Hier eine Bestellkarte aus Lütjenholm nach Berlin an die Cirkulin-Fabrik aus dem Jahr 1951.

    Halbspatelstempel "(24) Lütjenholm / über Bredstedt (Schlesw)"

    Die 10 Pfg. Bauten (Kölner Dom) wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "(24b) Bredstedt (Schlesw) c 24.5.51 -11" entwertet. Es handelt sich um ein neues Letztdatum.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • #2.014

    Hallo zusammen,

    die drei bekannten Stempeltypen der Poststelle II Unewatt, Leitpostamt Flensburg, habe ich alle in meiner Sammlung. Die "Urtype" mit aktuellem Frühdatum habe ich in Beitrag #246 am 8.3.2016 gezeigt.

    Heute kann ich diese "Urtype" auf einem Brief aus Unewatt an das Kreiswohlfahrtsamt in Flensburg mit neuem Letztdatum präsentieren.

    Ra2-Stempel "Unewatt / Flensburg Land"

    Die 12 Pfg. Hindenburg-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Flensburg Land 24.5.33 1-19" entwertet.

    Viele Grüße
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    • Poststelle II, Unewatt Flensburg Land, 1933.jpg
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    • #2.015

    Den L2 aus Lipperreihe aus Beitrag #1711 gibt es auch in blau, habe ich inzwischen festgestelllt und vorliegen. Ist bei mir auch ein Frühdatum.

    Abgestempelt Bielefeld 2 UB m 26.8.57

    :suche: Tierkreiszeichen, Privatpost Bielefeld und DM-Briefe 2002
    momentan im teilweisen Ruhezustand...

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    Schimmel
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    • #2.016

    Und was ich auch hier glaube ich auch noch nicht gezeigt habe ist der Vorgänger des gerade gezeigten:

    R3 Lipperreihe/über/Oerlinghausen (Lippe) abgestempelt (21a) Oerlinghausen(Lippe) UB b 9.8.55

    :suche: Tierkreiszeichen, Privatpost Bielefeld und DM-Briefe 2002
    momentan im teilweisen Ruhezustand...

  • DKKW
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    • #2.017

    Hallo zusammen,

    Schimmel
    Vielen Dank fürs zeigen Deiner schönen Poststellenbelege.

    Ich zeige heute einen Beleg aus Dithmarschen aus dem Jahr 1962. Ein Brief aus Karolinenkoog nach Heide..

    Ra2-Stempel "2241 Karolinen- / koog"

    Die Formvorschriften zur letzten Gummistempeltype der Poststellen II waren offenbar was u.a. die Länge des Stempels angeht so eng gefasst, dass man längere Ortsnamen wie zum Beispiel Karolinenkoog getrennt und in zwei Zeilen geschrieben hat.

    Die 20 Pfg. Bach-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Zweikreisstegstempel "224 Heide a 26.10.62 -19" entwertet.

    Hier haben wir im Handbuch nur ein Datum genannt dass offenbar auch noch falsch übertragen wurde, nämlich den 18.08.1969. Da waren die Gummistempel längst abgeschafft.

    Viele Grüße
    DKKW

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  • DKKW
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    • 25. November 2025 um 14:38
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    • #2.018

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich einen Brief aus Neufeld der 1936 nach Kiel gelaufen ist.

    Neufeld ist eine Gemeinde im heutigen Kreis Dithmarschen die sich zwischen Brunsbüttel und Marne erstreckt. Sie hatte Ende 2024 581 Einwohner. Im Ort wurde laut Handbuch am 15.11.1931 eine Poststelle II eingerichtet die dem Leitpostamt Marne zugeordnet war.

    Ra2-Stempel "Neufeld / über Marne (Holstein)" (Frakturschrift)

    Die 12 Pfg. Hindenburg wurde im Leitpostamt mit dem Stegstempel "Marne (Holstein) Land 26.8.36. 14-15" entwertet. Es handelt sich hier um ein neues Frühdatum.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • Poststelle II, Neufeld über Marne (Holstein), 1936.jpg
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  • DKKW
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    • 26. November 2025 um 11:34
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    • #2.019

    Hallo zusammen,

    heute geht es zum Leitpostamt Kiel. Ich zeige eine Ansichtskarte aus Neu-Heikendorf die 1934 nach Flensburg geschickt wurde.

    Neu-Heikendorf gehört zur Gemeinde Heikendorf am Ostufer der Kieler Förde zwischen Mönkeberg und Laboe gelegen. Sie gehört zum Landkreis Plön. Neu-Heikendorf liegt im Nordosten der Gemeinde.

    Laut Handbuch wurde die Poststelle am 6.8.1933 eingerichtet doch das ist möglicherweise ein Übertragungsfehler denn andere Poststellen wurden am 16.08.1933 eingerichtet. Das muss ich noch nachprüfen lassen.

    Ra2-Stempel "Neuheikendorf / über Kiel" (Groteskschrift)

    Die 6 Pfg. Saar-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Maschinenwerbestempel "Kiel 1 ff 30.8.34 18-19" entwertet. Werbefahne: "Benutzt die Kraftpost"
    Sicherlich ein Maschinenserienstempel aber das kann uns bestimmt mpiodi sagen.

    Viele Grüße
    DKKW

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    • 26. November 2025 um 15:42
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    • #2.020
    Zitat von DKKW

    Die 6 Pfg. Saar-Marke wurde im Leitpostamt mit dem Maschinenwerbestempel "Kiel 1 ff 30.8.34 18-19" entwertet. Werbefahne: "Benutzt die Kraftpost"
    Sicherlich ein Maschinenserienstempel aber das kann uns bestimmt mpiodi sagen.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo DKKW ,

    Nein, das ist kein Maschinenserienstempel, denn er wurde nur in Kiel benutzt.
    Es ist der 26. Gelegenheitsstempel von Kiel, der nur dort, allerdings in mehreren Postämtern (hier UB * 1 ff) von 1930 bis 1934 verwendet wurde und zwar als Maschinenstempel in Betriebsform A, Werbefahne links, Tagesstempel rechts.

    Maschinenserienstempel mit der Eigenwerbung für die Kraftpost, die in mehreren Postorten verwendet wurden, gibt es auch, z.B. den hier auf einem Ortsbrief vom 14.9.1931:

    Auch dieser (in Betriebsart C 6 steigende Wellenlinien - vgl. Thema Betriebsarten der Maschinenserienstempel #19) mit einer sichtbar anderen Zeichnung stammt aus Kiel, wurde aber in dieser Form außer in Kiel auch in Berlin, Döbeln, Eisleben, Halle, Leipzig und Weissenfels verwendet. Im Bochmann-Katalog der Maschinenserienstempel trägt er die Nr. 110.

    Es gibt diesen in leicht veränderter Form - die Zeichnung und der Text bleiben gleich, aber der Werberahmen hat runde Ecken - noch einmal als Maschinenserienstempel Bo MS Nr. 107:

    Dieser wurde in Bad Warmbrunn, Brückenberg, Grünberg und Hirschberg von 1930 bis 1937 verwendet.

    Hier zeige ich Betriebsform C 6 fallende Wellenlinien (vgl. Thema Betriebsarten der Maschinenserienstempel #6) aus Grünberg (Schlesien) vom 29.10.1930 .

    So, jetzt bin ich in diesem Thread etwas vom Thema abgewichen. Sorry! Aber DKKW hat mich herausgefordert;)

    Gruß

    mpiodi

    Maschinenserienstempel 1918 bis 1945

    Postfreistempel als Entwerter 1939 bis 1950

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