Kann mir bitte jemand die oberen Zeilen dieser Anschrift lesen. Es ist ein Brief von 1819
Wer kann die Anschrift lesen?
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Saguarojo -
10. Dezember 2013 um 16:43
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Ich lese das so:
An
Den Gräflich v Laerz Weisbergischen (?)
Förster Terne (Terae?)
zu
Rittmarshausen -
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Hallo Saquarojo,
ist das zwischen Förster und Peine ein Bindestrich (Tinte)?
uposta
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mmmh
wie wäre es mit:
An den Gräflich von xxx Wrisbergischen
Förster Peine zu RittmarshausenGruß vichy
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mmmh,,,
also dieses fünfte Wort gibt Rätsel auf.
Im Internet findet man oft >>Görtz-Wrisberg<<
Evtl ein Schreibfehler des Absenders?
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Hallo,
möglicherweise geht in diese Richtung:
Rittmarshausen gehörte anscheinend ab 1707 zu diesem Anwesen.
Der vermeintliche "Bindestrich" ist doch wohl eine Papierstruktur. Das pixelt anders als die restliche Tinte.
uposta
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Peine stimmt. Ich hab mich von dem Buchstaben des Wortes drüber irritieren lassen beim Lesen.
Wenns Wrisberg gibt stimmt auch Wrisbergischen - "Wr" kam mir merkwürdig vor, deswegen dachte ich an "Weis"
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An den Gräflich v.(on) Goerz (richtig: Goertz) Wrisbergischen
Förster Peine zu Rittmarshausen.Lt. Vichy`s Link lebte dieser Herr Peine von 1771-1838, passt also ins Jahr 1819.
Graf Goertz-Wrisberg, auch Graf Moritz von Schlitz genannt, war wohl der Vater von Hermann, der im nächsten Link beschrieben ist, auch hier würde das Alter dazupassen. Hermann wurde erst 1819 geboren:
Sein Vater war der bayerische Kammerherr und Erbherr auf Brunkensen und Brüninghausen Graf Moritz von Schlitz genannt von Görtz-Wrisberg.
Hier noch etwas über das Adelsgeschlecht Schlitz. In dem Artikel kommt der Name Goertz-Wrisberg öfter mal vor. Viel Spass beim Durchsuchen, die Familie ist weitverzweigt:
(Adelsgeschlecht)
Hier noch "Adelsgeschlecht" anklicken!
Gruß kartenhai
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@ uposta
Das ist kein Bindestrich, das ist eine Faser im Papier.
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Ich danke Euch allen für Eure große Mühe. Ihr habt mir wirklich geholfen.
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Walter von Jutrzenka-Morgenstern (1842–1914), zuletzt Kataster-Kontrolleur und Steuerinspektor in Prenzlau.
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Controleur lese ich auch, aber Morgenstern und Morgenschweiss sind doch wohl verschieden.
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Da hast Du natürlich recht. Weiß auch nicht, wie ich auf Morgenstern gekommen bin. Aber es ging ja um den Kontolleur, den es beim Katasteramt gab.
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Das liegt wohl an der Wärme. Kam nicht auf die Idee, dass man früher viel mit "C" schrieb anstelle von "K".
Hier der ganze Brief. Auf der RS ist nur der Ausgabestempel vom 27.6.
DANKE
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A. Morgenschweis aus Kelberg:
Auf dieser Webseite findet man den Herrn Morgenschweis (mit nur einem "s" auf der Seite oder unter der Nummer 21 mit Daten unter dem Ort Kelberg (Rheinland-Pfalz):
https://dvw.de/sites/default/…ez%20+%20KA.pdf
Gruß kartenhai
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Superhinweis. DANKE.
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