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  1. PHILAFORUM.COM Briefmarkenforum
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Kleines Rätsel mit 9 Briefmarken

    • identifizieren
  • felix125
  • 8. Juli 2013 um 12:55
  • Erledigt
  • felix125
    neues Mitglied
    Beiträge
    4
    • 8. Juli 2013 um 12:55
    • #1

    Hallo liebe Helfer,

    nochmals habe ich 9 Marken, die ich beim besten Willen nicht unterbekomme, bzw. zu denen ich Fragen habe (und dennoch nichts über die Marke selbst weiss).
    Zu Marke 7: Was bedeuten diese Lochungen der Marke?
    zu 8: Das Kreuz auf der oberen Marke, hat man damit den Stempel imitiert???
    zu 9 wüsste ich auch gerne, was diese Lochungen sollen.

    Ich bezweifle, dass irgendetwas von Wert daberi ist, da ich sie aus einer großen Holzbox aus Nachlaß rausgefischt habe, aber ein bisschen mehr würde ich doch gerne erfahren.

    Danke und Grüße
    Felix
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    Einmal editiert, zuletzt von felix125 (8. Juli 2013 um 12:56)

  • jmh67
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.233
    • 9. Juli 2013 um 07:33
    • #2

    Bei einigen Marken steht's doch sogar drauf, was sie sind oder wo sie herkommen ...

    Bei Nr. 1 kann ich aber auch nicht viel erkennen. Statt eines Digitalfotos mach besser einen Scan, da liegen die Marken flach.
    Nr. 2 sind österreichische Zeitungsmarken von 1908.
    Nr. 3 ist eine der ersten Marken aus Baden, leider mit einem Loch (früher sollen wohl Kinder ihre Briefmarken"sammlung" auf Fäden aufgereiht haben ...).
    Nr. 4 gehört zu einer (wahrscheinlich nur spekulativen) Ausgabe einer der russischen Armeen im Bürgerkrieg, nämlich Nordwestarmee 1919.
    Nr. 5 ist eine 1908 vorausentwertete Marke der Ausgabe 1907 von Belgien. Da spart sich die Post bei Massensendungen das Stempeln, aber um sie zu verwenden, braucht man eine spezielle Genehmigung.
    Nr. 6 ist aus Rußland (Ausgabe um 1879).
    Nr. 7 - sagt Dir "Queen Victoria" etwas? ;) Gehört zur Jubiläumsausgabe 1887.
    Nr. 8 sind russische Stempelmarken (also keine Briefmarken, sondern Steuermarken von irgendwelchen Quittungen, deswegen auch die seltsamen Entwertungen).
    Nr. 9 zeigt Victorias Nachfolger, Ausgabe 1902 oder 1904, da gibt's Varianten.

    Die Lochungen bei den britischen Marken sind Firmenlochungen, das hat man damals so gemacht, um zu verhindern, daß sich die Angestellten bei der Firma bedienten - dann sah man gleich auf einem Privatbrief, wo die Marke gemaust worden war, ein Penny war damals noch richtig was wert ...

    Jan-Martin

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    28.832
    Geschlecht
    Männlich
    • 9. Juli 2013 um 09:48
    • #3

    Hallo Felix,

    1.) Bei den altdeutschen Staaten habe ich nichts finden können. Kann man entziffern, was alles auf der Marke steht (Inschrift im Oval)? Die Marke sieht so aus, als wenn sie verkehrt herum abgebildet ist, oder ist sie nur so ausgebleicht? Oder besseren Scan zeigen.

    8.) Die erste Marke ist eine Stempelmarke, die zweite konnte jedoch postalisch verwendet werden, der Michel hat sie im Anhang von Russland bei den amtlich als Freimarken zugelassenen Stempelmarken als Michel-Nr. II d 20 K. hellbraun/gelb katalogisiert mit Gefälligkeits-Stempel.
    Die obere Stempelmarke ist vom Beamten (vermutlich namens Grünbaum) am 27.2.1912 per Kreuz handschriftlich entwertet worden statt mit einem Stempel wie bei der Post.

    Gruß kartenhai

  • felix125
    neues Mitglied
    Beiträge
    4
    • 9. Juli 2013 um 12:50
    • #4

    Vielen Dank Euch beiden für die schnelle Antwort.
    Die Nr. 8, also die russischen Marken die Du im Anhang gefunden hast sind wohl nichts wert?! Zumindest habe ich nichts über sie ausserhalb des nicht vorhandenen Katalogs gefunden ;)

    Die erste Marke ist wirklich so blaß, ich habe mal versucht mit Nahaufnahme was rauszuholen:
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  • kartenhai
    Stamm Mitglied
    Beiträge
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    Geschlecht
    Männlich
    • 9. Juli 2013 um 13:20
    • #5

    Jetzt kann man die Inschrift schon besser lesen: :)

    Die Marke ist aus dem indischen Vertrags-oder Feudalstaat Cochin (Kotschin), entweder die Michel-Nr. 10 von 1898 mit Wasserzeichen 4 (breiter Schirm) oder die Nr. 14 von 1903 mit Wz. 5 (gerundeter Schirm). Katalogisiert sind diese Marken im Anhang zu Indien.
    Aktuellen Preis habe ich leider nicht, aber preislich nichts Besonderes.

    Von den russischen Stempelmarken (Nr. 8), die postalisch verwendet werden konnten, gibt es insgesamt 11 verschiedene Wertstufen. In meinem Uralt-Katalog von 1976 ist die 20 Kopeken gefälligkeitsgestempelt noch mit 3,- DM bewertet. Wir haben aber noch Russland-Spezialisten hier im Forum, vielleicht wissen die den aktuellen Preis.

    Gruß kartenhai

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