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Blaue und Rote Mauritius ?

  • Goldfeuer
  • 8. März 2009 um 07:51
  • Goldfeuer
    neues Mitglied
    Beiträge
    4
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    Männlich
    • 8. März 2009 um 07:51
    • #1

    Hallo Samlerfreunde

    Kann mir bitte hier weitergeholfen werden da ich mich in diesem Gebiet nicht auskenne.Wie ist Euere Einschätzung von Wert und Beschreibung dieses Artikels aus einem Auktionshauses. Vor ich mich da rein schmeiße .... , ich möchte ja nicht die Katze im Sack.

    Das laden des Linkes könnte etwas dauern. Die Bilder im Artikel könnten auch mal ausfallen. (Serverprobleme)

    Mauritius

    Mit lieben Grüßen Goldfeuer

    Wer mich Sucht wird mich finden -- freu !!

    Einmal editiert, zuletzt von Goldfeuer (8. März 2009 um 07:53)

  • lonerayder
    Stamm Mitglied
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    1.191
    • 8. März 2009 um 08:02
    • #2

    hallo goldfeuer,

    glaubst du wirklich allen ernstes das die berühmtesten marken der welt auf einem flohmarkt gefunden werden??????????

    wer würde sofern er diese marken hat, diese über eine internet-plattform versteigern??????

    jeder "gutachter" hat gesagt HÖCHSTWAHRSCHEINLICH" echt, also keine garantie.

    eine garantie oder ein gutachten kann nur der prüfer in england erstellen.

    mit einem solchen sind aber deutlich höhere preise zu erzielen
    (warum also scheut der verkäufer diesen weg??????) nämlich ein vielfaches von dem hier gebotenen.

    denk mal drüber nach

    andreas

    Kölsches Grundgesetz
    § 1 Et es wie et es.
    § 2 Et kütt wie et kütt
    § 3 Et hät noch immer jot jejange
    § 4 Wat fott es es fott
    § 5 Et bliev nix wie et wor
    § 6 Kenne mir nit, bruche mer nit, fott domet
    § 7 Wat wellste maache?

  • Ron Alexander
    Stamm Mitglied
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    4. Mai 1984 (41)
    • 8. März 2009 um 08:46
    • #3

    Ich bekomme nichtmal die Bilder angezeigt :oneien:

    Also ich würd davon die Finger lassen, hört sich für mich wie nen Märchen an :rolleyes:

    Sammelgebiet:
    Französische Besatzungszone Württemberg
    Stetig auf der Suche nach Besonderheiten und Abarten der FZ Württemberg

  • SammlerBernd
    Gast
    • 8. März 2009 um 08:53
    • #4

    Es sind billige Nachahmungen - Fälschungen.
    Da versucht der Neuanbiezer ( bisher 0 Berwetungen) mit schwammigen Aussagen auf Dummenfang zugehen.
    Sammlergruß SB

  • lonerayder
    Stamm Mitglied
    Beiträge
    1.191
    • 8. März 2009 um 08:57
    • #5
    Zitat

    Original von SammlerBerndDa versucht der Neuanbiezer ( bisher 0 Berwetungen) mit schwammigen Aussagen auf Dummenfang zugehen.


    hallo bernd,

    wieso nur versucht???

    er hat schon 2 gefunden

    andreas

    Kölsches Grundgesetz
    § 1 Et es wie et es.
    § 2 Et kütt wie et kütt
    § 3 Et hät noch immer jot jejange
    § 4 Wat fott es es fott
    § 5 Et bliev nix wie et wor
    § 6 Kenne mir nit, bruche mer nit, fott domet
    § 7 Wat wellste maache?

  • Rapunzel
    aktives Mitglied
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    • 8. März 2009 um 08:58
    • #6

    Ist heute schon 1.April???

  • Drudenfus
    aktives Mitglied
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    462
    • 8. März 2009 um 09:03
    • #7

    Ich hab auch noch altes Briefpapier aus der Zeit zu Hause. Falze hab ich auch, nur ob in meinem Drucker noch genug Tinte ist, weiss ich nicht :lachen2:

  • lickle
    erfahrenes Mitglied
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    • 8. März 2009 um 09:16
    • #8

    Nur mal so nebenbei: Die rote und blaue Mauritius tragen die Inschrift "POST OFFICE"! :rolleyes:
    Ansonsten: Jeden Tag steht ein Dummer auf und es sind ja noch 23 Tage bis Auktionsende.
    Wer da mitbietet sollte sich überlegen ob er nicht noch Zertifikate von Lehman-Brothers kaufen will. :D

    Grüßle

    lickle

  • asmodeus
    Moderator
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    • 8. März 2009 um 09:34
    • #9
    Zitat

    Nur mal so nebenbei: Die rote und blaue Mauritius tragen die Inschrift "POST OFFICE"!

    Aber nur die ersten Ausgaben. Der Brief ist falsch, aber die Einzelmarken könnten echt sein, den die späteren Ausgaben weisen Post Paid auf. Die britischen Briefe sind wohl auch echt, aber nicht gut erhalten. Würde die Finger davon lassen.

  • Rapunzel
    aktives Mitglied
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    • 8. März 2009 um 10:02
    • #10

    noch ein glücklicher Finder im Internet...

  • Goldfeuer
    neues Mitglied
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    • 8. März 2009 um 14:41
    • #11

    Danke für die Beiträge von Euch die meine eigenen Bedenken verstärkt haben.

    Mit lieben Grüßen Goldfeuer

    Wer mich Sucht wird mich finden -- freu !!

  • kartenhai
    Stamm Mitglied
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    • 8. März 2009 um 15:27
    • #12

    Seltsam ist es schon, daß der Verkäufer seine Marken übers Internet versteigern will. Normalerweise würden sich renommierte Briefmarken-Auktions-Häuser über solche Briefmarken reissen, wenn sie denn echt wären. Jedes Auktionshaus würde sich auch um die Prüfung kümmern, wenn am Ende eine satte Verkaufs-Provision für sie herausschauen sollte.

    Der Verkäufer sagt selber, daß es sich um die 2. Ausgabe handelt (also nicht "Post Office". Auch für die Echtheit kann er nicht garantieren, und eine Rücknahme lehnt er auch ab. Klingt also nicht sehr seriös.

    Andererseits haben schon einige glückliche Käufer auf Flohmärkten oder Antikmärkten manche Rarität zu billigen Preisen erworben, weil der Verkäufer von manchen Sachen keinerlei Ahnung hatte. Man muß halt nur der Erste sein, der was entdeckt. In Frankreich hat mal einer ein Gemälde auf dem Flohmarkt gekauft für ein paar Euro, das später für Millionen bei einer Auktion versteigert wurde, weil es ein berühmter Maler war.

    Bin trotz aller Zweifel neugierig, was die Auktion erbringt, und ob eine spätere Prüfung die Echtheit bestätigt. Ob man den Kaufpreis bei einer Fälschung auf dem Rechtswege wiederbekommt, ist wohl zweifelhaft, da der Verkäufer keine Garantie gab.

  • mremeier
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    1. August 1952 (73)
    • 9. März 2009 um 23:08
    • #13

    Hallo Goldfeuer

    Die beiden Marken sind meines Erachtens echt. Aber für ein Auktionshaus von der Qualität her eher uninteressant.


    Hier kannst Du beide Marken in super Qualität sehen.

    Gruss
    Erich

    Einmal editiert, zuletzt von mremeier (9. März 2009 um 23:08)

  • Goldfeuer
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    • 11. März 2009 um 15:46
    • #14

    Hallo Sammlerfreunde

    Nochmals Danke für die vielen Antworten auf meine Anfrage. Mitleerweile konnte ich einwenig mehr erfahren über die Marken. Die Marken sind von einem renommierten Briefmarkenauktionshaus angesehen worden (nicht geprüft), die daraufhin dem Einlieferer empfohlen haben diese Briefmarken in England prüfen zu lasen, da der Verdachte sehr nahe lag das es sich bei der Blauen Mauritius um eine Fälschung handelt und bei der roten Mauritius Zweifel aufkamen.

    Mit lieben Grüßen Goldfeuer

    Wer mich Sucht wird mich finden -- freu !!

  • sammlerfritze
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    • 25. November 2009 um 13:52
    • #15

    Hallo

    ich habe gerade eine echte blaue Mauritius bei eBay gefunden. Toller Druck schärfer als die AZUBO Marke. Was meint Ihr? Link

  • Gerhard2
    erfahrenes Mitglied
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    10. Juli 1970 (55)
    • 25. November 2009 um 14:48
    • #16

    Hallo Sammlerfritze,

    das ist zwar eine blaue Mauritius, aber nicht *DIE* blaue Mauritius aus dem Jahre 1847, mit dem Fehldruck Post Office.

    Diese Marke ist die mit *Post Paid* im Schriftbild.

    Kenne nun nicht den genauen Preis der Marke, aber es ist nicht die sogenannte Millionenmarke hehe.


    Mfg. ,


    Gerhard

  • DrMoeller_Neuss
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    • 25. November 2009 um 15:12
    • #17

    Die Geschichte der blauen Mauritius steht in dem eBay-Angebot in ausführlicher Prosa - ich habe unten einen Ausschnitt zitiert. Angeboten wird natürlich nicht die Weltrarität, sondern die Nachfolge-Marke mit der korrigierten Inschrift "Postage paid".
    Alles in allem ist das Angebot seriös für mich, jeder muß aber selbst für sich entscheiden, was ihm die Marke wert ist.

    Die Kronkolonie Mauritius wollte der ersten Briefmarkenausgabe 1840 in England folgen. Gouverneur Gomm erwirkte 1846 einen Parlamentsbeschluss, welcher analog zu England die Ausgabe zweier Marken vorsah:Eine 1-Penny-Marke für Frankierungen im innerörtlichen Postverkehr der Mauritius-Hauptstadt Port Louis in der Farbe Rot undEine 2-Pence-Marke für den Postverkehr mit der benachbarten Insel Rodrigues sowie mit Übersee in der Farbe Blau.


    In Auftrag gegeben wurden die Marken von James Stuart Brownrigg im Jahre 1847. Graviert wurden die Marken von Joseph Osmond Barnard. Er stellte eine Druckplatte für jeden Wert her und konnte nur eine Marke pro Arbeitsgang drucken.

    Ab dem 21. September 1847 wurden die Marken der ersten Serie ausgegeben. Auf ihrer Umrandung standen jeweils die Wertangabe, der Name „Mauritius“, das aus England übernommene „Postage“ und auf der linken Seite die für das Britische Imperium unübliche Inschrift „Post Office“. Insgesamt wurden je 500 Rote (1 Penny) und Blaue (2 Pence) Briefmarken hergestellt. Barnard berechnete für den Auftrag Kosten von 59 Pfund und 10 Shilling.

    Schon ein Jahr später bestand Bedarf für weitere Briefmarken. Die zweite Serie der Mauritius-Marken wies bei sonst unverändertem Motiv nunmehr die Worte „POST PAID“ auf der linken Seite auf. Für die Berühmtheit der Marken der ersten Serie sorgten Spekulationen darüber, ob die Marken vielleicht nur Fehldrucke sind. Die erste Serie sollte nach aufgefundenen Aktennotizen tatsächlich den Schriftzug „Post Office“ tragen.

    Der Rummel hatte jedoch den Ehrgeiz manch betuchter Briefmarkenfreunde geweckt, welche ihre Sammlung mit den seltenen Stücken schmücken wollten.

  • Kramix
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    • 25. November 2009 um 18:08
    • #18

    Die Fakten in Anhang des Ebay-Angebotsl sind einfach nicht zutreffend ( obwohl es für eine Angebotsabgabe keine Rolle spielt ).
    Ich verweise auf meinen Beitrag in der Posthistorie:

    Die beiden ersten Marken dieser kleinen englischen Kolonie im Indischen Ozean gingen auf den Wunsch der Gattin des Königlichen Gouverneurs für Mauritius, Exzellenz Gomm, zurück. Lady Gomm. der die Briefmarken des Königreichs England von der amtlichen Korrespondenz her bekannt waren, wollte die Einladungen zu einem Galadinner, das sie veranstalten wollte, in mit den neuen modischen Marken frankierten Briefumschlägen an ihre Gäste versenden. Port Louis, die Hauptstadt der Kolonie, sollte der Metropole London schließlich nicht nachstehen. Wenn Ihre Königliche Majestät zur Einladungen von Ehrengästen sich der mit Marken frankierten Postsendungen bediente, so brauchte Lady Gomm - zumindest nach ihrem Verständnis - der Herrscherin nicht nachzustehen ( man sieht, schon damals gab es etwas überkanditelte Frauen )

    Die Marken wurden von der sog. Lady mit Zustimmung Ihres Gatten bestellt, ohne irgendwelche Beschlüsse von Ausschüssen oder
    Gremien oder gar Parlamenten ( die es de facto gar nicht gab )

    Kramix

    Geld kann Leben nicht kaufen ( Bob Marley )

  • kibitz
    neues Mitglied
    Beiträge
    23
    • 25. November 2009 um 21:50
    • #19

    Hallo Kramix,

    soweit mir bekannt hatte Lady Gomm nichts mit den Marken zu tun.
    Könntest Du mal deine Quellen offen legen?
    In den Unterlagen in Mauritius und den dortigen Zeitungen aus dieser Zeit
    gibt es außer einem Aktenvermerk, den Peter Ibbotson aufführt, nichts.

    Peter Ibbotson schreibt in „THE LONDON PHILATELIST“ Mai – Juni 1978 auf Seite 63
    „The Government accounts for 1847 contain no item of expenditure or receipt relating to the stamps!” (es lassen sich also keine Nachweise über die Existenz der “Post Office” Marken in den öffentlichen Unterlagen finden, und in den Zeitungen werden sie auch nicht erwähnt).
    Etwas später steht in dem Artikel:
    “They printed very slowly, only one at a time; this , the Postmaster was given to understand, was the only objection to them”.
    Ob hier die eigentlichen Marken oder nur Vorlagen gemeint sind ist nicht ersichtlich.


    Das Ausgabedatum

    Als Datum wird der 21.9.1847* genannt
    *.W.B. Ruffle in THE PHILATELIST/DECEMBER 1980 Seite 23 “Although the date of issue is given as 21 September 1847 there
    seems no reference in Mauritius newspapers of that time
    announcing the availability of these stamps”
    Die ersten Meldungen gab es zu den “Post Paid” Marken.

    Außer dem Kostenvoranschlag der vor einiger Zeit in der philatelie abgebildet wurde und dem Aktenvermerk gibt es soweit mir bekannt nichts.

    Diese Marken waren übrigens laut Kostenvoranschlag teurer als der Verkauf der Marken einbrachte.
    Der Drucker berechnete für Entwurf und Druck GBP 10.10/-.
    Verkauft wurden die Marken für GBP 6.5/- (angeblich je 500 Marken)
    (die 2d POST PAID Marke wurde erstmalig im Juni 1848
    und die 1d im Mai(?) 1853 verkauft).

    Hätte Lady Gomm diese Marken beauftragt und dann auch verbraucht wären sie nicht an die Postschalter gekommen.
    Dann wären fast alle Marken und 50% der Briefe falsch.

    kibitz

    Einmal editiert, zuletzt von kibitz (25. November 2009 um 21:59)

  • kibitz
    neues Mitglied
    Beiträge
    23
    • 25. November 2009 um 21:56
    • #20

    Zum Porto:
    1d wurde für Ortsbriefe (in Port Louis) gebraucht
    2d für Post innerhalb von Mauritius und für Schiffsbriefe
    meistens wurde jedoch bar bezahlt.
    Ob Drucksachen schon im voraus bezahlt werden konnten ??


    kibitz

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